Japanese Journal of Crop Science
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Ueber die Blute der Suss-Kartoffel : Ipomoea batatas.
Kiyohiko WATANABE
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1939 Volume 11 Issue 1 Pages 135-146

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Abstract
Der Verfasser beschaftigt sich hier hauptsachlich histologisch mit der Entwicklung der Blutenorgane einer Kulturrasse "Genji" der Suss-Kartoffel. Das Nucellusgewebe degeneriert in der fruheren Entwicklungsstufe, der Embryosack wird also spater unmittelbar vom Intogument umhullt. Der Embryosack wachst nach seiner mikropylaren Seite hin heran, indem er dort die Mikropyle erweitert. Der Sitz des erwachsenen Embryosacks ist also hauptsachlich an der Stelle der fruheren Mikropyle. Der Embryosack ist ganz normal: Synergiden 2, Eizelle 1, Polkerne 2 und Antipoden 2-3. Jede Synergide ist am mikropylaren Ende mit einem schmalen Plasmafortsatze versehen. Die Endospermbildung ist nuklear. Bei der Pollenbildung entsteht nach jeder Kernteilung der Pollenmnutterzelle eine dunnc Scheidewand, aber die Verdickung der Scheidewande schreitet erst nach der vollendeten Tetradenbildung von der Peripherie nach dem Zentrum (des Tetrades) hin fort, d. i. die Wandbildung ist sukzedan, aber die Wandverdickung ist simultan. Die Pollemwand ist mit violen zapfenartigen Exine-Fortsatzen versehen, und jeder Zapfen-Fortsatz ist von vielen feinen Stabchen-Fortsatzen umgeben. Die Austnrittsstellen del Pollenschlauche sind als runde, dunnwandige Flecken uber die Oberflache des Pollens zerstreut.
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