jibi to rinsho
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Experimentelle Untersuchungen über den Heilungsvorgang nach der Operation der Stirnhöhle
Hikaru Sakai
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1961 Volume 7 Issue Supplement1 Pages 39-49

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Abstract

An erwachsenen Hunden hat Verf. experimentelle Untersuchungen uber den Heilungsvorgang nach der Operation den Stirnhöhle angestellt und folgende Resultate erhalten
1) Zuerst erfolgte die Messung des inneren Raumes der Stirnhohle der uns im Experiment zur Verfügung gestellten, erwachsenen Hunds. Der grosste Wert des inneren Raumes beträgt 4.2cm × 2.7cm × 2.8cm und der kleinste 1.1cm × 1.2cm × 0.8cm, was zum Kiirperbau der Versuchstiere in keinem Zusammenhang steht, und zwar sind die Messungswerte der linken und rechten Stirnhohle ein und desselben Hundes unsymmetrisch.
2) Nach vergleichenden Betrachtungen der postoperativen Prozesse zwischen der Fensterresektion und der osteoplastischen Operation der Stirnhöhle zeigen die Befunde bis 1_2 wochen nach der Operation fast keine Unterschiede, aber am 1. Monate ist die Granulierung in der Höhle auf der linken Seite relativ deutlich zu bemerken. Am 2.-4. Monate vermindert sich die Höhle beiderseits in auffallander Weise und vom zentralen Teil derselben bis zur vorderen Hälfte besteht die kommunizierende Bahn des Stirns, wo die Osteogenese stattfindet. Bis 2.-4. Monate nach der Operation sind keine deutlichen Unterschiede zwischen rechts und links zu finden, ausser dass das Gewede der Weichteile durch das Knochenfenster in die Höhle eindringt.
3) Am folgenden 6., 8., 9., 10. und 12. Monate nach der Operation vcrmindert sich die Stirnhöhle in hohem Masse, indem links die. Höhle fast geschlossen ist, oder nur einen kleinem Hohlraum zurückhält, während rechts noch ein relativ grosser Hohiraum bemerkbar ist. Der Totenraum ist nicht zu finden. Ungeachtet des Vorhandenseins vom Regenerationsbild des Schleimhautepithels ist das Drusengewebe unbemerkbar.
4) Nach der Operation dringen die äusseren Weichteile der Stirnhöhle am Anfangsstadium seiner Organisation beim Fall der Fensterresektion in die Stirnhöhle ein, während das Eindringen der Granulation durch das Fenster der Augenhöhle die Obliteration im Endstadium auszulösen scheint.
5) Die Einwirkung der Auskratzung der Knochenwand innerhalb der Stirnhöhle auf die postoperative Obliteration besteht darin, dass bei Fällen der Auskratzung die Granulation im Anfangsstadium der Organisation relativ fruh erscheint, und dass zugleich der ausgekratzten Knochenfläche entlang die Verknocherung deutlich vor sich geht.

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© JIBI TO RINSHO KAI
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