jibi to rinsho
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Volume 7, Issue Supplement1
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  • Tomoo Kawasaki
    1961 Volume 7 Issue Supplement1 Pages 1-38
    Published: January 20, 1961
    Released on J-STAGE: May 10, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    Über 81 Ftille von Sinusitis chronica (154 Seiten), die in unserer Klinik stätionar behandelt wurden, habeich klinische sowie pathohistoloigsche Untersuchungen angestellt und folgende Resultate erhalten:
    1) Das Alter der Patienten lag zwischen 11-60 Jahren, grossenteilsz wischen 15-30 Jahren; 56Fälle waren mannlich und 25 Falle weiblich.
    2) Als subjektive Beschwerden wurden die Nasenverstopfung und der Nasenfluss am meisten angegeben, und dann folgten in der Reihenfolge das Kopfweh, die Geruchsstörung, der Choanalfluss, nervöse Symptome wie die Aprosexia nasalis und die Gedaächtnisschwäche, die Schwerhorigkeit und die Ohrenverstopfung.
    3) Als Befunde der Nasenhöhle liessen sich Eiter zu 77.9%im mittleren Nasengang und zu 55.55% im Nasenrachenraum feststellenu nd die ödematöse Schwellung der unteren und mittleren Nasenmuschel war zu 41.56%, die Nasenpolypbildung im mittleren Nasengang zu 16.23%und die Septumdeviation zu 49.2% erkennbar.
    4) Nach der Probespulung der Oberkieferhöhle wurden Eiter zu 66.88% festgestellt. Die Retentionsflussigkeitw ar zu 63.09% schleimig, zu 34.95% rein eitrig und zu 1.94% stinkend.
    5) Die Röntgenuntersuchung der Oberkieferhohle wurde durchgefuhrt:
    Nach der Injektion von 15% Moljodol von 3cc in die Hohle rontgte man und die erhaltenen Röntgenbilder wurden nach Takahashi und Gonda in den diffusen, umschriebenen, grossfleckigen und dispersen Typus eingeteilt.
    Die Typen der Schattenbilder verteilten sich zu 56.49 %auf diffuse Verschattung, zu 29.22% auf umschriebene Verschattung, zu 9.09% auf grossfleckige Verschattung und zu 5.19%auf disperse Verschattung.
    Es besteht keine besondere Beziehung zwischen dem Typus des Schattenbildes und den Ent wicklungsverhältnissen der Oberkieferhohle.
    Zwischen dem Typus des Schattenbildes und den makroskopisch pathohistologischen Befunden der Schleimhaut der Oberkieferhöhle ist auch keine besondere Beziehung bemerkbar, aber zwischen dem Röntgenschattenbild jeder Nebenhöhle und den Verdickungsverhaltnissen der Schleim -haut sind fast tibereinstimmende Resultate erkennbar.
    6) Die Ausscheidungsfunktion der Nasennebenhohle wurde nach der eigenen Prüfungsmethode beurteilt
    Unter den normalen Nasennebenhohlen ist es die Siebbeinzelle, welche den höchsten Retentions -prozentsatz aufweist und zur Ausscheidung sehr viel Zeit braucht, und dann folgen die Oberkiefer-, die Stirn- und die Keilbeinhohle. Auch beim Fall von Sinusitis chronica wird wohl diesbezuglich dieselbe Reihenfolge festgestellt, aber die Ausscheidungszeit verlängert sich mehr als beim normalen Fall, und zwar ist der Fallunterschied augenfallig und manchmal halt die vollstandige Ausscheidung sogar bis uber 20 Tage lang an.
    7) An 61 Seiten wurde die konservative Pansinektomie im Sinne von Nishihata und an 93 Seiten die radikale Pansinektomie vorgenommen, wobei auf die Entwicklungsverhältnisse jeder Nasennebenhohle, das Sein und Nichtsein von Retentionsflussigkeit und den makroskopischen Befund der Schleimhaut gepruft wurde.
    Die Entwicklung jeder Nasennebenhohle zusammen war im allgmeinen mittelmassig bzw. gut und in einer Minderzahl der Falle schlecht, aber es gab mitunter Falle, wo die Siebbeinzelle od er die Stirnhohle schwach entwickelt ist, wenn die Oberkieferhohle gut ausgebildet ist. Also geht die Entwicklung jeder Nasennebenhohle nicht immer parallel.
    Die Retentionsflussigkeit innerhalb jeder Nasennebenhöhle war gegen die gesamten Operations -seiten zu 42. 85% in der Oberkieferhohle, zu 24.67% in der Siebbeinzelle und zu 27. 95% in der Stirnhöhle festgestellt, und auch schleimige Eiter waren am meisten bemerkbar, nächst ihnen dicke Eiter.
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  • Hikaru Sakai
    1961 Volume 7 Issue Supplement1 Pages 39-49
    Published: January 20, 1961
    Released on J-STAGE: May 10, 2013
    JOURNAL FREE ACCESS
    An erwachsenen Hunden hat Verf. experimentelle Untersuchungen uber den Heilungsvorgang nach der Operation den Stirnhöhle angestellt und folgende Resultate erhalten
    1) Zuerst erfolgte die Messung des inneren Raumes der Stirnhohle der uns im Experiment zur Verfügung gestellten, erwachsenen Hunds. Der grosste Wert des inneren Raumes beträgt 4.2cm × 2.7cm × 2.8cm und der kleinste 1.1cm × 1.2cm × 0.8cm, was zum Kiirperbau der Versuchstiere in keinem Zusammenhang steht, und zwar sind die Messungswerte der linken und rechten Stirnhohle ein und desselben Hundes unsymmetrisch.
    2) Nach vergleichenden Betrachtungen der postoperativen Prozesse zwischen der Fensterresektion und der osteoplastischen Operation der Stirnhöhle zeigen die Befunde bis 1_2 wochen nach der Operation fast keine Unterschiede, aber am 1. Monate ist die Granulierung in der Höhle auf der linken Seite relativ deutlich zu bemerken. Am 2.-4. Monate vermindert sich die Höhle beiderseits in auffallander Weise und vom zentralen Teil derselben bis zur vorderen Hälfte besteht die kommunizierende Bahn des Stirns, wo die Osteogenese stattfindet. Bis 2.-4. Monate nach der Operation sind keine deutlichen Unterschiede zwischen rechts und links zu finden, ausser dass das Gewede der Weichteile durch das Knochenfenster in die Höhle eindringt.
    3) Am folgenden 6., 8., 9., 10. und 12. Monate nach der Operation vcrmindert sich die Stirnhöhle in hohem Masse, indem links die. Höhle fast geschlossen ist, oder nur einen kleinem Hohlraum zurückhält, während rechts noch ein relativ grosser Hohiraum bemerkbar ist. Der Totenraum ist nicht zu finden. Ungeachtet des Vorhandenseins vom Regenerationsbild des Schleimhautepithels ist das Drusengewebe unbemerkbar.
    4) Nach der Operation dringen die äusseren Weichteile der Stirnhöhle am Anfangsstadium seiner Organisation beim Fall der Fensterresektion in die Stirnhöhle ein, während das Eindringen der Granulation durch das Fenster der Augenhöhle die Obliteration im Endstadium auszulösen scheint.
    5) Die Einwirkung der Auskratzung der Knochenwand innerhalb der Stirnhöhle auf die postoperative Obliteration besteht darin, dass bei Fällen der Auskratzung die Granulation im Anfangsstadium der Organisation relativ fruh erscheint, und dass zugleich der ausgekratzten Knochenfläche entlang die Verknocherung deutlich vor sich geht.
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