耳鼻咽喉科臨床
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過度ナル嗅刺戟ニ因ル嗅器變化ノ實験病理的研究 (第一)
服部 貴芳
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1926 年 20 巻 2 号 p. 257-274

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抄録

Die dauernd.e Reizung durch die verschiedenen Riechstoffe wurde auf die Geruchsorgane des Frosches appliziert und die davon verursachten pathologischen Veranderungen erforscht.
Als Riechmaterial wurden die rein olfactiven Riechstoffe nach Zwaardemaker benutzt, d. h. Kreosot, kiinstlicher Moschus, Geraniol, Borneol, Pyridin, Karnpfer, Valerian und Scatol, dazu noch einige andere, wie z. B. Bergamott u. s. w.
Als die erste Mitteilung mechte Verfasser ilber die Untersuchungsergebnisse ander Nase des Frosches berichten, welche durch Kreosot, ktiustlichen Moschus und Bergamottol hervorgerufen wurden.
1) In allen, Fallen, -wo übermassige Riechreizungen dauernd appliziert wurden, machen sich hauptsitchlich die- degenerativen Veranderungen der Riechzellen au alien Stellen der Riechschleimhaut kenntlich.
2) Diese veranderten. Riechzellen liegen in der Riechbezirke stellenweise in G-ruppen, besonders augen.merklich in Eminentia lfactoria, Plica obliqua, derlateralen Eingangspartie und dem Gebiete zwischen Eminentia olfactoria und derlateralen Seite des Cavum principal. Zwischen ihneu befinden sich aber auch dienoch mormal erhaltenen Riechzellen. Es lasst sich also vermuten, dass die Ricoh.-zellen auf einen Riechstoff verschieden reagieren können, im anderen Worte je einespezifische Energie auf jeden rieohstoff gewahrleisten.
3) Man kann jedoch diejenige lly-pothese nicht bestatigen, die frillier von. einigen Autoren angestellt wurden, dass die einzelnen Riechzellarten immer nur aneiner beStimmten. Stelle der Riechschleimhaut localisiert sind.
4) Bei Riechreizungen starkeren Grads kann es nicht nur die Degeneration der Riechzellen selbst, sondem auch die der Stiltzzellen sowie die der Zylinderepithelienvon der Nasennebenhölen hervorrufen.
5) Durch die iThermassigen Riechreizungen werden die degenerativen Veranderungen des N. olfactorius hervorgebracht.
6) Diese pathologischen Veranderungen des N. olfactorius treten irn peripheren. Tail starker auf als im zentralen ; bei lang dauernden Reizungen aber kann man noch auch die zentripetalen Veranderungen nachweisen.
7) Auf die GI. Bowmanni wirken die Riechreizungen erregend, um sieschliesslich pathologischen. Veranderungen anheimfallen zu lassen.
8) Nur 4urch die Reizungen eines der obigen Riechstoffen, nahmlich durch Kreosot, kommt es ausserdem zur Veranderung der Anordnung von Pigmentsreihe unter der Riechschleimhaut.
9) Übermassige Reizungen fiihren noch zu denselben pathologischen Veranderungender Riechzellen. im Jakobsonschen Orgarte hin.
10) Bei lang dauernden Reizungen beobachtet man manchmal pathologische Veranderungen leichten Grads an den Riechzentren (Blubus olfactorius und Lobusolfactorius.)

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