Abstract
1. Die Fleckengrößeverteilung bei der Helminthosporiose von Reispflanzen ist nicht normal, sondern eine ungewöhnliche Verteilung, die sich nach links stark verbiegt.
2. Eint theoretische Verteilungsfunktion wurde unter Voraussetzung eingeführt, daß die Verteilung von der Widerstandsfähigkeit des Reisgewebes abhangt.
3. Der Autor definierte die Ausbreitungsresistenz αt wie folgend:
αt=-ΔNt/NtΔt wobei Nt das Zahl von Parasiten, die an Zeit t nach Infektion in den Wirtsgeweben wachsen, und -ΔNt das Zahl von während Δt durch die Widerstandsfähigkeit des Wirtes gehemmten Parasiten ist. 4. Aus dieser Definition kommt die Wahrscheinlichkeitsdichte der Fleckenlangeverteilung wie in folgendem Ausdruck:
wobei x Fleckenlange ist; und wenn man die Einheit von t so wahlt, wie Wachstumsgeschwindigkeit der Flecke 1 wird, ist f(t)=αt und
5. Als die Funktion f(x) nahm der Autor eine Exponentialfunktion; das heißt,
6. Der durch diese Funktion gerechnete Wert stimmt mit dem ursprünglichen wohl überein; daraus geht vorher, daß die Fleckengrößeverteilung sich auf Widerstandsfähigkeit des Wirtes so eng bezieht, wie man durch die Verteilung den Ablauf der Widerstandsfähigkeit beschreiben kann.