抄録
In der Absicht den Pulverwalzvorgang zu erörtern wurde zunächst die Abhängigkeit der Verbreitung der (321)-Interverenzlinie der Molybdänpulverpreßlinge von deren Dichte mittels Zählrohrgoniometers an den dünnen Preßlingen festgestellt, die mit einem einseitig wirkenden Preßwerkzeug hergestellt worden waren. Es wurde gefunden, daß es eine eindeutige Beziehung zwischen Preßdichte (order Preßdruck) and Integrallinienverbreitung gibt. Dabei war die Verbreitung wegen Pressens nach P. Scherrer als β=B-b (B: Integralbreite des Preßlings, b : Die des völlig geglühten Pulvers) ausgedrückt. Mit Hilfe dieser an tablettförmigen dünnen Preßlingen erhaltenen Ergebnisse gelang es, den Vorgang der Dichtezunahme and die spezifische Walzdrucksänderung im Walzspalte zu veranschaulichen. Der Greifwinkel, wo die tatsächliche Formgebung der Pulvermasse zum selbständigen Band stattfindet, ließ sich in drei Teilgebieten einteilen. Im ersten erfolgt die Verpackung der Pulver durch Gleitung. Im zweiten Bereich spielen plastische Verformung und Kaltschweißen wichtige Rolle und im dritten nimmt der Walzdruck vom höchsten Wert bis zum Null rasch ab. Der Unterschied zwischen dem Pulverwalzvorgang und dem üblichen Preßvorgang wurde besprochen.