Abstract
Nach der Methode Von Anfinn Refsdal ist mittels Aerogramm eine einfache und schnelle Höhenberechnung auf rein grapischem Wege ermöglicht. In einer kurzen Arbeit zeigt Paul J. Kiefer, wie das Emagramm für aerologischen Höhenberechnungen sich verwenden lässt. Man machtes zweckmässig derartig dass sämtliche Adiabatentafeln ausser den Trocken-und Feuchtadiabaten noch die neue Linien enthalten, die auf dem Emagramm die konstanten Geopotentialunterschiede angeben. Die Kurven konvergieren derart dass ihr gegenseitiger Abstand der absoluten Temperatur umgekehrt proportional ist (Abb. 2). Es folgt dann dass man Höhen-und Energiebetrachtungen auf dem Emagramm in den meinsten Fällen mit genügender Genauigkeit nach dem Augenmass berechnen kann.