西田哲学会年報
Online ISSN : 2434-2270
Print ISSN : 2188-1995
西田・田辺哲学とシェリング
藤田 正勝
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2010 年 7 巻 p. 1-12

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抄録

Hajime Tanabe übte in seiner Abhandlung “Ich bitte Herrn Prof. Nishida um seine Lehre”(1930)scharfe Kritik an die Philosophie Kitaro Nishidas, welcher sein Vorgänger an der Universität Kyoto war. Er hatte zu dieser Zeit angefangen, mit der Philosophie Hegels zu ringen und sie im Rückgriff auf die Philosophie Schellings, besonders auf dessen Begriff der “Natur in Gott” zu kritisieren. Er wurde gewahr, dass Nishidas Philosophie unter demselben Gesichtspunkt kritisiert werden könne. Schellings Philosophie wurde bereits am Anfang der Meiji Ära z. B. von Amane Nishi in Japan bekannt gemacht, aber der, wer sich zuerst damit auseinandersetzte, war gerade Nishida. Das Interesse für Schellings Philosophie wurde danach schnell grösser. Bemerkenswert ist, dass die Forschungen der Schüler Nischidas umgekehrt Einfluss auf ihn und Hajime Tanabe ausübten. Nishida warf von der Kritik Tanabes angeregt erneut seinen Blick auf Schelling. Diese Geschichte zeigt, dass die Philosophie Schellings in der Entwicklung der japanischen Philosophie eine entscheidende Rolle spielte.

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