岡山醫學會雜誌
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鳥類ニ於ケルDeiters氏核ニ就テ
桑原 弼
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1927 年 39 巻 11 号 p. 1826-1868_7

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抄録

Um die Verbindungen verschiedener Teile des in Überschrrift stehenden Kerns mit anderen Zentralgebieten beim Vogel zu ermitteln hat der Verfasser folgende Versuche bei Hühnern ausgeführt:
1. Zerstörung des linken Deiterschen Kerns, besonders seines oralen Abschnittes (Fig.1).
2. Zerstörung der ventrocaudalen Partie des rechten Deitersschen Kerns (Fig. 11).
3. Zerstörung des Flocculus mit dem fast ganzen Teile des lateralen Kleinhirnkerns, sowie mit einem Abschnitte des medialen Kleinhirnkerns auf der rechten Seite (Fig. 12).
4. Verletzung der lateralen Partie des linken hinteren Längsbündels in der Höhe des Trochleariskerns (Fig. 13).
5. Verletzung der medialen Partie desselben Bündels in derselben Höhe (Fig. 17).
6. Durchschneidung des Hirnstammes in dorso- ventraler Richtung an der linken Seite des hinteren Längsbündels, und zwar in der Höhe des Oculomotorius- und Trochleariskerns (Fig. 18).
7. Zerstörung des linken lateralen Kleinhirnkerns (Fig. 19).
8. Zerstörung der lateralen Partie des linken Vorderstranges im Niveau des unteren Endes der Medulla oblongata (Fig. 20).
9. Fast totale Zerstörung des rechten Vorderstranges im oberen Abschnitt des Halsmarks (Fig. 21).
10. Zerstörung der mittleren Partie des linken Seitenstranges in der Höhe des unteren Endes der Medulla oblongata, sowie in der Höhe des oberen Abschnittes des Halsmarks (Fig. 28).
11. Zerstörung der lateralen Partie des rechten Seitenstranges im oberen Abschnitte des Halsmarks (Fig. 29).
12. Durchbrechung der medialen Partie des rechten Seitenstranges im oberen Halsmarke (Fig. 30).
13. Sagittale Durchschneidung des Kleinhirns auf der rechten Seite mit Beschädigung der dorsalen Partie des rechten medialen Kleinhirnkerns (Fig. 33).
14. Sagittale Durchschneidung des Kleinhirns auf der linken Seite mit einer bedeutenden Beschädigung des linken medialen Kleinhirnkerns (Fig. 34).
15. Zerstörung der dorsooralen Partie des Deitersschen Kerns und der grauen Kleinhirnkerne auf der linken Seite (Fig. 35).
16. Verletzung der ventrocaudalen Partie des linken Deitersschen Kerns (Fig. 36). Die Befunde der 1-3 Versuche wurden mit der Marchischen Methode untersucht, während die der anderen nach Nissl erforscht wurden. Daraus ergibt sich folgendes:
a. Beim Huhn ziehen keine Fasern vom Deitersschen Kern nach dem Kleinhirn.
b. Beim Huhn gibt es keine Kommissurenfasern zwischen beiden Deitersschen Kernen.
c. Die aufsteigenden Fasern aus dem Deitersschen Kern verlaufen beim Huhn alle in den hinteren Längsbündeln und endigen in den Trochlearis- und Oculomotoriuskernen (Fig. 2 u. 3). Sie sind teils gekreuzte, teils ungekreuzte, wenn auch die ersteren die Oberhand haben. Diese gekreuzten Fasern erreichen das proximale Ende des Okulomotoriuskerns, während die ungekreuzten schon in der mittleren Höhe des betreffenden Kerns verschwinden. Verglichen mit den absteigenden Deitersschen Fasern in den hinteren Längsbündeln sind die aufsteigenden weniger zahlreich. Diese entspringen mehr aus der ventralen Partie, besonders aus dem ventrolateralen Abschnitte des Deitersschen Kerns als aus dem dorsalen Kernteile.
d. Die absteigenden Deitersschen Fasern in den hinteren Längsbündeln (Fig. 4 u. 5) sind beim Huhne ebenfalls teils gekreuzte, teils ungekreuzte, welch letztere übrigens weniger zahlreicher sind. Die gekreuzten entspringen der Hauptsache nach aus dem dorsalen Gebiete des Deitersschen Kerns, obwohl ihr Ursprung aus dem ventralen Kernteile nicht auszuschliessen ist. Sie begeben sich als Bogenfasern nach dem gegenüberliegenden hinteren Längsbündel, wo sie sich spinalwärts umbiegen, um den Vorderstrang des Halsmarks zu erreichen (Fig. 6).

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