岡山醫學會雜誌
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Mallory氏染色法ニ於ケル結締織及ビ滑平筋繊維ノ染色機轉ニ就イテ
尾藤 太
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1927 年 39 巻 444 号 p. 37-47

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抄録

Neuerdings untcrsuchte der Verfasser den Färbungsvorgang der Bindegewebs-und glatten Muskelfasern bei der Malloryschen Methode und kam für folgenden Ansicht:
1. Bindegewebsfarbung.
In erster Linie färbt sich das Bindegewebe mit Säurefuchsin mehr als andere Gewebsbestandteile, da seine struktur locker und sauer ist.
Bei der späteren Abspülung und Nachbehandlung mit der PMS-lösung kommt das gerade Umgekehrte in Betracht, indem das diffusionsstarke Säurefuchsin aus dem lockeren bindegewebigen Teil leicht hinausdiffundiert, während die PMS-Moleküle allmählich in das Bindegewebe hineindringen. Diese PMS-Moleküle werden durch weitere Behandlungen zum grössten Teil beseitigt, ein Teil aber bleibt übrig und verhindert mehr oder weniger die nachfolgende Anilinblaufärbung. Die letztere wird jedoch mit Hilfe der Oxalsäure in hohem Grade verstärkt. Anderseits diffundiert das in das Bindegewebe eingedrungene Anilinblau nicht leicht hinaus, da seine Diffusionskraft sehr schwach ist.
So tritt das Bindegewebe bei der in Rede stehenden Färbung immer blau zu Tage.
2. Muskelfärbung.
Dank dem dichten Gefüge der glatten Muskelfasern diffiundiert das hier eingedrungene Säurefuchsin nicht leicht hinaus, im Gegenteil werden seine Teilchen durch die nacholgende PMS-Behandlung fest fixiert. Die in das Muskelgewebe eingedrungene PMS Iässt sich nicht leicht beseitigen und verhindert die nachfolgende Anilinblaufärbfung sehr stark, so dass die glatten Muskelfasern stets mit dem zuerstbenutzten Säurefuchsin rot gefärbt erscheinen.

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