岡山醫學會雜誌
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二三交感神經性「アミン」ノ薬物學的研究「メチールアミノアセトブレンツカテヒン」竝ニ「テトラヒドロベタナフチールアミン」ト「アドレナリン」及ビ「チラミン」トノ比較
藤田 正夫
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1927 年 39 巻 446 号 p. 400-429

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抄録

Auf den Blutdruck des Hundes und Kaninchens wirkt das Adrenalon in kleinen Dosen (0.1-0.4 mg pro Kilo Hunde, 0.1-2.0 mg pro Kilo Kaninchen, intravenös) senkend, in grösseren dagegen steigernd, während das Adrenalin und Tyramin nur Drucksteigerung hervorruft. Die Wirkung des Tetra's auf den Blutdruck ist nur dadurch von der des Tyramins verschieden, dass es am Kaninchen in etwas gesteigerten Dosen umgekehrt Blutdrucksenkung bedingt. Nach Injektion von geeigneten Dosen Frgotoxin zeigt das Adrenalon in sonst auf den Blutdruck steigernd wirkenden Dosen bei beiden Tieren immer deutlich eine umgekehrte Wirkung, während beim Adrenalin diese Erscheinung nicht am Kaninchen, wohl aber am Hunde beobachtet wird. Die Umkehrung der Wirkung wird beim Tyramin auch nur am Hunde und nur zuweilen konstatiert, während sie beim Tetra nicht mehr nachweisbar ist.
Am Ohr, an der Milz und Niere des Kaninchens und am Rinderbein bedingt das Adrenalon eine starke Gefässverengerung, welche, wie beim Adrenalin, in der Erregung der sympathischen Vasokonstriktoren ihre Ursache findet und welche der von dem letzteren bewirkten nur in der Intensität unterlegen ist. An den Froschschenkelgefässen ist jedoch seine konstriktorische Wirkung äusserst schwach; sie tritt sogar zuweilen gar nicht auf. Und die Wirkung setzt nicht stärker ein, auch wean die Giftkonzentration über einen bestimmten Wert zunimmt. Nach Adrenalon wird die Adrenalinwirkung in hohem Grade abgeschwächt, was wohl auf die Lähmung des Angriffsortes des letzteren hinzuweisen scheint. Auf die Kranzgefässstreifen des Rindes wirkt das Adrenalon im Gegensatz zu Adrenalin, wenn auch schwach, kontrahierend, während bei den Druchströ. mungsversuchen am Kaninchenherzen die beiden Substanzen keine besondere Wirkung verursachen. Diese Wirkung ist auf die Erregung des Gefässmuskels selbst zurückzuführen, da sie durch Atropin nicht beeinflusst wird. Ferner zeigt an den Lungengefässen des Rindes das Adrenalon überall Kontraktion, während das Adrenalin an den Streifen einzelner Gebiete Erschaffung hervorruft. Das Tyramin unterscheidet sich vom dem Adrenalon in der Wirkungsweise nur dadurch, dass es an der Kaninchenmilz und am Froschschenkel im Gegensatz zu letzterem hauptsächlich eine dilatierende Wirkung zeigt. Ausserdem ist für das Tyramin charakteristisch, dass seine sympathikotrope Wirkung viel schwächer ist als die des Adrenalons und Adrenalins, während es in der Wirkung auf die Muskeln die beiden letzteren übertrifft. Wie der Versuch am Froschschenkel und Kaninchenohr zeigt, übt es auch, wie Adrenalon, ja sogar noch stärker, eine lähmende Wirkung auf die Vasokonstriktoren aus. Die Wirkung des Tetra's auf die Gefässe ist der des Tyramins sehr ähnlich, wobei aber die dilatierende W g auf die Milzgefässe des Kaninchens noch konstanter ist und die Muskel- und vasokonstriktorlähmende Wirkung stärker auftritt, als beim Tyramin.
Beim isolierten Froschherzen ruft das Adrenalon Beschleunigung der Pulsation und Verstärkung der Systole hervor, eine Wirkung, die hauptsächlich durch Erregung des Sympathikus bedingt ist. Es wirkt infolgedessen zu der Lähmung durch Chloralhydrat und Chinin antagonistisch, und diese seine Wirkung ist noch stärker als die des Adrenalins. Aber das Adrenalon zeigt in grossen Dosen eine Muskelwirkung, die in anfänglicher Erregung und späterer Lähmung besteht, die das Herz sohliesslich zu einem halbdiastolischen Stillstand bringt. Beim Tyramin ist die fordernde Wirkung auf dieses Organ viel schwächer, aber die Muskelwirkung noch deutlicher als die des Adrenalons. Tetra wirkt im Gegensatz dazu auf das Froschherz stets lähmend; diese Wirkung geht aus von dem Herzmuskel.

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