岡山醫學會雜誌
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山縣 是之
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1927 年 39 巻 448 号 p. 614-644_6

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抄録

Es gelang dem Verfasser beim Kaninchen folgende Degenerationsversuche auszuführen.
1. Zerstörung des Nucleus lateralis corporis mamillaris (Fig. 1).
2. Zerstörung des Nucl. medialis c. m. (Fig. 4).
3. Schneiden der caudalen Partie des Mamillarkörpers.
4. Verletzung des grösseren Teils desselben.
5. Durchschneidung des Pedunculus corporis mamillaris von der ventralen Seite (Fig. 10).
6. Dieselbe Operation von der dorsalen Seite (Fig. 12).
7. Zerstörung des Ganglion tegmenti profundum und dorsale (Fig. 15).
8. Zerstörung der medialen Partie des Ganglion tegmenti dorsale (Fig. 19).
9. Zerstörung der lateralen Partie desselben (Fig. 28).
10. Verletzung der medialen Schleife (Fig. 22).
11. Zerstörung des Ammonshorns.
12. Zerstörung des Septum pellucidum und Psalterium (Fig. 24).
13. Durchschneidung der Fornixsäule dorsal vom Chiasma (Fig. 25).
Die Befunde des 1., 2., und 7.-13. Versuches wurden mit der Marchischen Methode erforscht, während die übrigen nach Nissl untersucht wurden. Daraus ergibt sich fogendes:
Die Fasern des Pedunculus corporis mamillaris entspringen nicht aus dem Nucleus lateralis c. m., sondern die meisten von ihnen stammen vom ganzen Teil des Ganglion tegmenti profundum ab, wie Quensel zuerst diese Tatsache experimental bewiesen hat.
Ausserdem bezieht der Pedunculus seine Fasern von der ventralen Hälfte des Ganglion tegmenti dorsale, vor der medialen Schleife (conform mit Wallenberg u. Probst) und von der Fornixsäule (conform mit Honegger u. Greving).
Die Fasern aus dem Ganglion tegmenti dorsale ziehen grösstenteils durch die den dorsalen Fortsatz des Ganglion tegmenti profundum enthaltende Partie des hinteren Längsbündels durch, während die übrigen an der lateralen Seite desselben verlaufen. Sie begeben sich alle nach ventralwärts u. z. teilweise durch die Hauptmasse des Ganglion tegmenti profundum hindurch, zum grösseren Teil aber an der lateralen Seite derselben verbeigehend. Dabei schlagen die medialen Fasern eine annähernd gerade Richtung ein, während die lateralen einen lateralwärts gerichteten Bogen beschreiben. Dasselbe gilt auch für die Fasern aus dem Gangl. teg. prof.. Alle diese Fasern schreiten weiter ventralwärts und erreichen die ventrale Seite der medialen Schleife, welche sie zum Teil durchbohren, zum Teil aber von der medialen Seite umgeben.
Dann ziehen sie an der medialen Seite des Pes pedunculi entlang oralwärts und erreichen das Corpus mamillare, nachdem sie zwischen die Wurzelbündel des N. oculomotorius durchgegangen sind.
Im Corpus mamillare endigen sie hauptsächlich im lateralen and medialen Kern, zum kleinen Teil gehen sie aber zur Markkapsel über. Die Fasern, welche im Medialkern enden, ziehen grösstenteils über die dorsale Seite der Fornixsäule medialwärts, um in den Kern einzutreten, während die übrigen unterwegs die Fornixsäule durchbohren oder um ihre ventrale Seite herumlaufen.
In der caudalen Partie des Corpus mamillare wenden sich die von der dorsalen Seite der Fornixsäule nach dem medialen Kern strebenden Fasern ventralwärts, sobald sie den medialen Kern erreichen, um den an der Fornixsäule anliegenden lateralen Teil desselben mit dichten Endbäumchen zu versorgen.
Oralwärts versammeln sie sich mehr in der Raphe des Corpus mamillare und ziehen zum kleinern Teil auch nach dem Madialkern der gekreuzten Seite.
Weiter oralwärts versammeln sich die über die dorsale Seite der Fornixsaule ziehenden Fasern allmählich, um am oralen Ende des Mamillarkörpers ganz zu verschwinden. Inzwischen treten die von der ventralen Seite der Fornixsäule bis zum Medialkern ziehenden Fasern von neum auf und vermehren sich oralwärts almählich im Gegensatz zu den dorsalen Fasern.

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