岡山醫學會雜誌
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諸種血管收縮藥ノ作用ニ基ク肝細胞殊ニ其Mitochondrienノ變化ニ就テ
小林 平吉
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1931 年 43 巻 12 号 p. 3207-3223

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抄録

Bei Kaninchen injizierte der Verfasser verschiedene vasokonstriktive Mittel an und für sich subkutan, und zwar in verschiedenen Dosen. 20 Minuten nach jeder Injektion tötete er das Tier, um die Veräuderung der Leberzellen, besonders die ihrer Mitochondrien zu untersuchen. Zur Darstellung der letzteren wurde die Kopschsche Methode angewendet.
Hydrastinum hydrochloricum, Adrenalinum hydrochloricum, Baryum chloratum, Pituitrin und Secale cornutum mit seinen Präparaten lassen die Blutkapillaren der Leber etwas sich erweitern, wenn man ihre kleine Menge gebracht. Dagegen verengern sich diese im allgemeinen durch ihre grössere Menge. Dabei quellen die Leberzellen auff und werden lockerer und schlecht färbbar. Zuweilen sieht man Vakuolenbildung im Zellleib. Auch der Kern zeigt dieselbe Veräuderung.
Was die Mitochondrien der Leberzellen anbetrifft, so werden sie zahlreicher und gröber, und zwar um so mehr als eine grössere Menge des Mittels gebraucht wird. In dieser Hinsicht verhalten sich die Mitochondrien gerade umgekehrt zu dem Golgischen Apparat, der mit der Aufquellung der Leberzellen allmählich in den Hintergrund tritt, worüber der Verfasser schon in seiner früheren Arbeit berichtet hat. Diese Verhältnis gilt auch in Fällen, wo man einen Versuch mit Cholesterin und Lezithin oder mit Ca u. K macht. Durch Cholesterin oder Ca werden verschiedene Zellen dichter und ihr Golgischer Apparat entwickelt sich stärker, während ihre Mitochondrien eine Rückbildung zeigen, Dagegen verursachen Lezithin oder K eine Auflockerung der Zellen, Wobei die Mitochondrien der letzteren in die Augen springen, während ihr Golgischer Apparat undeutlich wird.
Auch nach Injektion von Chininum hydrochloricum, namentlich nach Anwendung seiner grösseren Menge erweitern sich die Blutkapillaren der Leber und die Leberzellen werden dichter, wobei ihr Golgische Apparat sich besser entwickelt, während ihre Mitochondrien in den Hintergrund treten.
Die Injektion von Pituitorin, besonders, die von Chlorbaryum gibt zur Erscheinung der Amitose der Leberzellen Anlass, was wahrscheinlich darauf beruht, dass die Zellen durch diese Mittel stark gereizt werden.
Durch Chininum hydrochloricum, besonders nach Injektion seiner grösseren Menge zerfallen die Kerne der Leberzellen. Eine ähnliche Erscheinung sieht man auch nach Injektion von Tyramin. Daraus ist ersichtlich, dass diese Mittel auf den Kern giflig wirken.

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