岡山醫學會雜誌
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諸種「アルカリ」劑ノ爲ニ起ル心筋纖維ノ組織的變化ニ就テ
柏木 俊二
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1931 年 43 巻 5 号 p. 1077-1083

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抄録
Der Verfasser injizierte bei Kaninchen 1. eine 2%ige Lösung von KOH, 2. eine solche von NaOH, 3. eine 7%ige Lösung von NaHCO3, 4. eine 4%ige Lösung von Lysol in die Ohrvene. Und zwar soviel als die Tiere starben. Von jeden Tiere wurde das Herz sofort herausgenommen, um ein bestimmtes Stück der linken Kammer mit Formalin zu fixieren und seine Schnitte nach Eosin-Haematoxylin-Färbung zu untersuchen.Daraus ergibt sich folgendes:
Im Falle, wo KOH, NaOH oder NaHCO3 injiziert wird, schwellen die Herzmuskelfasern infolge der starken Hydropisierung des Achsensarkoplasmas deutlich an. Auch die Muskelkerne zeigen mehr oder weniger eine Aufquellung. (Fig. 1 u. 3). Die Muskelfibrillen werden zum grössten Teil nach der Peripherie der Faser verdrängt, um dort mit denen der angrenzenden Muskelfasern fast verschmelzend eine dünne Wandschicht zu bilden. Diese umgibt den hohlraumartigen Achsenteil der Faser, was in Querschnitten deutlich zu sehen ist (Fig. 2 u. 4). Dieser Zustand erinnert an den Befund nach Gallensäureinjektion, aber unterscheidet von diesem dadurch, dass der Achsenteil nicht ganz leer aussicht, sondern er einige feine Fibrillenbündel enthält. Ausserdem sind die Fibrillen selbst einer leichten Aufquellung unterworden, sodass die Veränderung der durch Karbolsäure- oder Salzsäure- Injektion hervorgerufenen ganz ähnlich ist (Vergl. meine Arbeit in Nr. 492 dieser Zeitschrift).
Im Gegensatz hierzu lässt Lysol vor allem die Muskelfibrillen aufquellen, sodass es auf die Herzmuskelfasern dieselbe Wirkung wie Essigsäure ausübt.
Kurzum wirken KOH, NaOH und NaHCO3 hauptsächlich auf das albuminähnliche Myogen, wovon das Sarkoplasma grösstenteils gebildet wird. Dagegen lässt Lysol der Hauptsache nach das globulinartige Myosin anschwellen, das ein wesentlicher Bestandteil der Fibrillen ist.
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