Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Zusammenhang zwischen der Oxydasereaktion und dem Geschlechtszyklus des Geschlechtsorgans bei weiblichen Mäusen
Ryuzo Ikei
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1931 Volume 43 Issue 5 Pages 1089-1096

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Abstract
Über den Zusammenhang zwischen der Oxydasereaktion und dem Geschlechtszyklus des Geschlechtsorgans bei weiblichen Mäusen ist bisher sehr selten berichtet worden. Daher beschäftigte ich mich mit einer diesbezüglichen Untersuchung und erzielte die im folgenden zusammengefassten Resuitate:
1. Die Oxydasereaktion der Scheidenschleimhaut ist sehr schwach und zeigt keine deutliche zyklische Ab- und Zunahme.
2. Die Oxydasereaktion der Uterusschleimhaut ist je nach dem Stadium des Zyklus verschieden; sie ist beim Oestrus am stärksten positiv und wird allmählich immer schwächer, um dann beim Dioestrus am schwächsten positiv zu werden.
3. Die Oxydasereaktion der Follikel der Ovarien wird mit der Entwicklung derselben immer stärker.
4. Weder die Oxydasereaktion der primären Follikel noch die der mittelmässig entwickelten Follikel scheint durch den Zyklus irgendwie beeinflusst zu werden.
5. Neu entwickelte und reife Corpora lutea pflegen eine positive Oxydasereaktion zu zeigen, jedoch ist diese Reaktion bei regressiv veränderten Corpora lutea meist negativ.
6. Die Zellen der Tunica vaginalis interna und die interstitiellen Zellen zeigen stets eine positive Reaktion über den mittelmässigen Grad hinaus.
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