岡山醫學會雜誌
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温度ガRamón y Cajal氏「ウラン」銀法ノ成功上ニ及ボス影響ニ就テ
出射 一郎
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1933 年 45 巻 6 号 p. 1093-1100_1

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抄録

Der Verfasser macht darauf aufinerksam, dass die Temperatur auf den Erfolg der Uransilbermethode einen grossen Einfluss ausübt. Um diesen Einfluss erfahrungsgemäss genau zu bestimmen, führte er folgende 4 Verfahren aus und vergleicht ihre Resultate mit einander.
1. Fixierung, Silberimprägnation und Reduktion bei einer Zimmertemperatur von ca. 28°C.
2. Fixierung, Silberimprägnation und Reduktion bei ca. 17°C im Eisschranke.
3. Fixierung, Silberimprägnation und Reduktion in einem auf ca. 38°C geheizten Wärmeschrank.
4. Fixierung und Silberimprägnation bei ca. 17°C im Eisschranke und Reduktion in einem auf ca. 38°C erwärmten Brutofen.
Das Ergebnis ist wie folgt.
1. Die Fixierung bei 28°C und 38°C hemmt das Auftreten des Golgischen Apparates.
2. Der Golgische Apparat kommt am deutlichsten zum Vorschein, wenn man das Gewebsstück bei 17°C in der Fixationsflüssigkeit und Silberlösung taucht und bei 38°C reduziert. Darauf folgt ein die Fixation bei 17°C, die Silberimprägnation und Reduktion bei 38°C ausführendes Verfahren, das auch den Apparat gut auftreten lässt.
3. Dagegen treten die Mitochondrien am deutlichsten in die Erscheinung, wenn man alle Behandelungen (Fixation, Silberbad und Reduktion) bei 38°C ausführt. Auch das Verfahren bei 28°C genügt sie ziemlich gut auftreten zu lassen.
4. Es empfiehlt sich, die Reduktion bei der Urausilbermethode in einem auf 38°C geheizten Brutofen auszuführen, da hier die Reduktion vollständig und schnell vor sich geht.
5. Im Gegensatz hierzu muss man die Fixierung und Silberimprägnation bei einer niedrigen Temperatur ausführen, daher im Sommer mir Hilfe des Eisschrankes.

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