岡山醫學會雜誌
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腎臟原基ノ發生ニ關スル研究
集合管系統ノ發生ニ就テ家鶏胎兒ニ於ケル檢索
高井 禎道
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1933 年 45 巻 6 号 p. 1221-1271

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抄録

Seit alters wurden von verschiedenen Seiten die Untersuchungen über die Entwicklung der Nierenanlage von vielen Autoren eifrig ausgeführt, aber leider noch nicht in vielen Punkten über die morphologische Entwicklung des Sammelrohrsystems. So habe ich unter der Leitung von Prof. Shikinami eine Untersuchung über die morphologische Entwicklung der Nierenanlage angestellt, indem ich die Serienschnitte von 30 Embryonen des Haushuhns, insbesondere des den orientalischen Ländern eigentümlichen Zwerghuhns, als Material benutzte und sie der Bequemlichkeit halber in 14 Stadien einteilte.
Das Material wurde alles in Zenker's Lösung fixiert, Stückfärbung mit Borax-Karmin, in Paraffin eingebettet und zu Serienschnitten von 10μ dickem Querschnitt angefertigt. Die nötigen Teile dieser Serienschnitte wurden mittels Edinger's Zeichenapparats in 75-100 father Vergrösserung abgezeichnet, auf einer 0.75-1.0mm dicken Wachsplatte reproduziert, nach Born-Peter's Methode aufgeschichtet, zu genauen Rekonstruktionsmodellen hergestellt, dann mit der Beobachtung des Entwicklungszustands dieser Anlage durch das Mikroskop verglichen einer genauen Untersuchung unterworfen, wobei sich folgendes Resultat ergab:
Beim Embryo des Zwerghuhns.
(1) Eutsteht die Nierenknospe wie bei Säugetieren und Menschen von der Dorsomedialseite des Caudalteils des Urnierengangs her. Bei einem Embryo von Sch-St-L. 6.0mm, N-St L. 6.5mm mit 95 Stunden Bebrütungsdauer 48 Ursegmente kann die Knospung zuerst beobachtet werden.
(2) In ihrem Initialstadium verschiebt sich die Öffnung des Ureters an der Dorsomedialseite des Caudalseite des Urnierengangs mit dem Fortschritt der Entwicklungsstadien auf die Dorsalseite und tritt beim Embryo von 11.0mm ganz aus demselben her aus, und kommt zugleich damit allmählich in die Nähe der Kloake und mündet schliesslich beim Embryo von 12.5mm vollständig in dieselbe.
(3) Hat die Lageverschiebung der Öffnung des Ureters, der sich vom Urnierengang trennt und sich in die Kloake öffnet, zur Folge, dass sich die Rohrenwand des Caudalends des Urnierengangs zur Kloakenwand mit dem Entwicklungsfortscbritt der Kloake vergrössert.
(4) Nimmt der Ureter, der im Frühstadium der Entwicklung platt gestaltet ist und daher morphologisch vom Nierenbeckenteil sich schwer unterscheiden lässt, mit dem Fortschritt der Entwicklungsstadien an Grösse ab. Er dann kann erst beim Embryo von 8.0mm resp. 7.0mm Sch-St-L. vom Nierenbeckenteil unterschieden werden, nimmt allmählich runde Röhrenform an, wird länger, und zuletzt beim Embryo von 17.0mm beträgt die Gesamtlänge 0.8mm.
(5) Verschwindet der Teil, der den Säugern des Nierenbeckens und dem Caudalteil desselben entsprechen soil, beim Embryo von 6.5mm Sch-St-L., 7.0mm N-St-L. und 50 Ursegmenten.
(6) Gelangt das Nierenbecken von der Dorso-medialseite des Caudalteils des Urnierengangs ventralwärts von der A. iliaca communis zu der Dorsalseite der Urniere und wächst kopfwärts empor. Und beim Embryo von 11.5mm Sch-St-L. wird der der Ventralseite der A. ilisca communis entsprechende Teil durch diese gehemmt und der Nierenkelch kann nicht entstehen. Daher können morphologisch 3 Teile, d. h. Caudal-, Medial- und Cranialteil, unterschieden werden.
(7) Entwickelt das Nierenbecken allmählich kopfwärts von seiner Schwanzseite aus 3 Nierenkelche, nämlich je eines der Reihe nach an dem Caudalteil, an der Cranialteilschwanzseite und an der Cranialteilkopfseite. Und es zeigt sich beim Embryo von 11.0mm Sch-St-L. am Caudalteil, beim von 12.0mm Sch-St-L. an der Cranialteilschwanzseite und beim von 12.5mm Sch-St-L. an der Cranialteilkopfseite erst ein auffallend entwickelter Nierenkelch.
(8) Kommt das Sammelrohr, wie in der Entwicklungsreihenfolge des Nierenkelches, in der Reihenfolge von Caudalteilkopfende,

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