岡山醫學會雜誌
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直腸癌ノ診斷竝ニ手術成績ニ就テ
津田 誠次三木 良定
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1933 年 45 巻 8 号 p. 2023-2038

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抄録

Das gesamte Material von Rektumkarzinom der Tsuda-Chirurgischen Klinik in den Jahren 1926-1931 in einer Gesamtzahl von 34 Fällen wurde hinsichtlich der Diagnose und der operativen Resultate berücksichtigt. Die Zeitdauer von der Wahrnehmung der Beschwerden der Kranken bis zur Aufnahme in die Klinik ist sehr verschieden, d. h., 6 Monate bis 1 Jahr in 13 Fällen, über 1 Jahr in 10 Fällen, 4-6 Monate in 8 Fällen, weniger als 3 Monate in 3 Fällen. Daher war in vielen Fällen, d. h., in 16 Fällen (47%) schon der Zeitpunkt der radikalen Operation verstrichen und nur 18 Fälle (53%) wurden radikal behandelt. Es ist sehr empfehlenswert eine frühzeitige Diagnose zu stellen. Betreffs des Alters der Kranken sind die häufigsten d. h., 21 Fälle (61.8%) in den Lebensjahren zwischen 40 und 59, 11 Fälle zwischen 60-79, und am wenigsten nur 2 Fälle zwischen 30 und 39. Die Verhältniszahl zwischen Männern und Frauen ist 2.9: 1.0. Bezüglich des Entstehungsortes des Karzinoms, kamen je 7 Fälle (20.6%) an der vorderen und hinteren Wand vor, 5 Fälle (14.7%) an der seitlichen Wand. In 15 Fällen (44.1%) war die rektale Wand schon ringsherum angegriffen. Die Entferuung vom Analrand bis zum unteren Rand des Tumors beträgt 2-9cm und liegt immer innerhalb des mit dem Finger erreichbaren Bereiches.
Die Grösse des operierten Tumors beträgt meistens 3-4cm im Durchmesser.
Der grösste Durchmesser beträgt 8cm. Der Tumor nimmt meistens die ulzeröse Form an, die papilläre und knotige Form ist sehr selten. Als Frühsymptom, welches sich an der Geschwürsfläche hervorstammt, zeigt sich schleimig-blutiger Stuhl und weiter gesellen sich Stenoseerscheinungen hinzu. Die Metastase ist sehr selten.
Die Kachexie ist nur im letzten Stadium nachweisbar. Die Diagnose des Tumors wird durch die Rektoskopie und auch röntgenologisch gestellt, und durch einen Probestück histologisch belegt. Am empfehlenswertesten ist jedoch die einfache digitale Untersuchung.
Wir operieren nach der Hocheneggschen dorsalen Methode mit Preisgabe des Sphinkters und Anlegung des sakralen Afters. Wir resezieren meistens nur das Steissbein.
Bei der Operation sollen genügend perirektales Fettgewebe und die Lymphdrüsen ausgeräumt werden. Es wird immer der Douglassche Raum geöffnet, um genug oberhalb des Tumors amputieren zu können. Die Mortalität beträgt 11.1% (2 Fälle in 18 Fällen), und das Dauerresultat von meter ale 3 Jahre 70% (7 Fälle in 10 Fällen), und wenn man die direkt nach der Operation gestorbenen 2 Fälle nicht berechnet, ist die Zahl 7:8=87.5%. Jetzt leben 6 von 10 Fällen über 3 Jahre d. h., 60%.
Die Kontinenz des sakralen Afters tritt teilweise wieder in mehreren Monaten nach der Operation auf. Histologisch gehören alle zu Adenokarzinom und zwar nach Hauser werden sie in folgenden Gruppen geteilt:
Carcinoma adenomatosum medullare papilliferum 3
C. ad. med. tubulare 9
C. ad. med. acinosum 5
C. ad. gelatinosum 1

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