岡山醫學會雜誌
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酸及ビ「アルカリ』性緩衝液注入ノ生體ニ及ボス影響ニ就テノ實驗的研究
原田 要一
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1934 年 46 巻 1 号 p. 128-152

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抄録
Es ist auf Grund verschiedener Tatsachen anzunehmen, dass der Säurebasengleichgewichtszustand im Organismus in enger Beziehung zu den verschiedenen biologischen Reaktionen steht.
In diesem Sinne hat Verfasser bei Zufuhr von isotonischen, sauren oder alkalischen Pufferlösungen (Karbonat-Bikarbonatgemische oder primäre und sekundäre Phosphatgemische) die Veränderungen der Körpertemperatur, alkalireserve, anorganische Phosphate, gesamtsäurelosliche Phosphate im: Blute, ausserdem Ph des Harnes, anorganische Phosphate, Kreatinin, Gesamt-N im Harn des Kaninchens untersuchut.
Die Ergebnisse sind folgende;
1) Durch die intravenöse Injektion eines isotonischen Puffergemisches (Ph 7.6 und 8.2) von primarem und sekundärem Phosphate wird beim Kaninchen eine deutliche Temperatursteigerung hervorgerufen. Aber die Injektion des Puffergemisches Ph 6.2 verursacht in der Regel nur eine geringe Temperatursteigerung von Kurzer Dauer.
2) Durch die Pufferlösungen von Ph 7.6 und 8.2 vermehrt sich das Peservealikali im Serum mehr oder weniger 1 bis 1 Stunde nach dieser Injektion, aber es nimmt mit der Steigerung der Korpertemperatur ab. Das anorganische Phosphat im Blute zeigt eine bedeutende Verminderung 1-2 Stunden nach der Injektion, Beim gesamtsaureloslichen Phosphat ist dasselbe der Fall.
3) Gleich nach der Injektion einer Losung von Ph 6.2 vermidert sich das Reservealkali im Serum massig deutlich, und das anorganische Phosphat vermehrt sich deutlich 1-1 Stunde nach der Injektion.
4) Durch die Injektion der Pufferlösungen von Ph 7.6 und 8.2 sinkt sowohl die Menge der im Harn ausgeschiedenen, anorganischen Phosphate als auch das Ph des Harns allmahlich ab. Das Kreatinin und der Gesamt-N nehmen langsam ab.
5) Nach der Injektion des Puffergemisches von Ph 6.2 zeigt das im Harn ausgeschiedene anorganische Phosphat eine Neigung sich allmälich zu vermehren, und in der Regel vermehren sich auch das Kreatinin und der Gesamt-N langsam. Das Ph des Harns verschiebt sich nach der sauren Seite.
6) Die subcutane Injektion einer verhältnismässig grossen Menge von Adrenalin (über 0.3cc (1:1000)) verursacht beim Kaninchen meistens eine Temperaturerniedrigung, aber durch eine relativ kleine Dosis (0.2-0.15cc) wird die Temperatur nicht erheblich beeinflusst.
7) Durch die Injektion von Adrenalin vermindert sich das Reservealkali im Serum sowie auch das anorganische Phosphat und das gesamtsaurelosliche Phosphat im Blute deutlich.
8) Durch Adrenalininjektion erleidet das anorganische Phosphat im Harn keine erhebliche Veränderung, im allgemeinen aber vermehrt sich allmählich das Kreatinin und der Gesamt-N vermindert sich vorübergehend. Das Ph des Earns sinkt deutlich ab.
9) Durch die kombinierten Injektionen von Adrenalin und all alkalischer Pufferlösung steigt die Körpertemperatur und es wird sowohl das anorganische Phosphat als auch das gesamtsäurelosliche Phosphat im Blute mehr oder weniger vermindert.
10) Bei der Kombination der Injektionen von Adrenalin und alkalischer Pufferlosung wird weder die Menge der anorganischen Phosphate noch das Kreatinin im Harn merklich verändert. Das Ph des Harnes sinkt mehr oder weniger ab.
11) Bei der Injektion von Adrenalin mit saurer Pufferlosung ist die Temperatursteigerung nur gering und das anorganische Phosphat im Blute vermehrt sich gewohnlich ein wenig, Das gesamtsaurelosliche Phosphat im Blute dagegen vermindert sich in leichtem Grade.
12) Bei der gleichzeitigen Injektion von Adrenalin und saurer Pufferlösung neigen das anorganische Phosphat und das Kreatinin im Harn zu geringer Vermehrung. Der Gesamt-N vermindert sich anfangs geringfügig, später aber steigt er und das Ph des Harnes sinkt.
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