岡山醫學會雜誌
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腋臭者ノ腋窩汗腺ニ關スル研究特ニ其ノ形態的觀察
森岡 雄太郎
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1935 年 47 巻 12 号 p. 3374-3405

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抄録

1) Material und Untersuchungsmethode.
Es ist zwar von histologischen und chemischen Untersuchungen über die Axillarschweissdrüsen schon manches berichtet worden, leider ist mir aber von morphologischen Untersuchungen noch nichts zu Gesicht gekommen, besonders nicht von denen über die den Japanern so verhasste Osmidrosis. Durch diesen Umstand veranlasst habe ich daher an Hautstücken von an dieser Krankheit Leidenden die sogenannten Apokrinen und Ekkrinen Drüsen untersucht, indem ich aus jenen nach der Born'schen Rekonstruktionsmethode 9 Modellstücke in 100 facher Vergrösserung anfertigte.
Die Grundzüge meiner Untersuchung sind, wie folgt:
Als Untersuchungsmaterial benutzte ich 20μ dicke Serien, die ich bei 5 Fällen von Männern und Frauen im 18.-21. Leb. -J. unter Fixierung mit 10% igem Formol, Paraffineinbettung und Doppelfärbung mit Hämatoxylin-Eosin anfertigte.
2) Lage und Gestalt der Drüsen.
In der Kutis und dem Subkutangewebe befinden sich gemischt und dicht geschichtet viele Apokrine Drüsen sowie relativ mindere Ekkrine Drüsen. Besonders die ersteren haben einen bestimmten Zusammenhang mit den Haaren und liegen in dem dumpfen Winkel, den der Haarstamm mit der Hautoberfläche bildet, sie können sich aber manchmal auch ungefähr 40-50° seitwärts von dem Haare wenden. Ihr Ausführungsgang läuft gewöhnlich zwischen den Läppchen der Talgdrüsen hindurch und mündet in den Haarbalg ein, doch kann er auch bisweilen wie bei den Ekkrinen Drüsen frei auf die Hautoberfläche ausmünden. Die Basis der Apokrinen Drüsen liegt 3, 5-6, 3mm tief unter der Epidermis. Was die Grösse des Drüsenkörpers betrifft, so beträgt, mit dem grössten Durchmesser angegeben, seine Länge 1, 0-1, 9mm, durchschnittlich 1, 5mm, sein Querdurchmesser 0, 7-0, 93mm, durchschnittlich 0, 79mm, seine Dicke 0, 2-0, 6mm, durchschnittlich 0, 523mm. Zuweilen findet sich aber auch ein Drüsenkörper vor, der schon atrophiert ist und dessen Länge bis zu 0, 6mm verkürzt ist. Bei den Ekkrinen Drüsen ist jener Teil ziemlich viel kleiner als bei den ersteren, seine Länge beträgt 0, 96-1, 1mm, durchschnittlich 1, 02mm, sein Querdurchmesser 0, 45-0, 6mm, durchschnittlich 0, 533mm, seine Dicke 0, 26-0, 35mm, durchschnittlich 0, 29mm. Hinsichtlich ihrer ganzen Gestalt haben sie einen fast senkrecht in die Kutis verlängerten gurkenförmigen und etw. gebogenen Körper. Seine Oberfläche zeigt reichliche Ausbuchtungen, und die Querschnittfläche ist, von anderen Drüsenkörpern verdrängt, plattoval.
3) Verlauf der Tubuli.
Der Apokrine-Drüsen-Schlauch teilt sich in dem Drüsenkörperteile, sobald die Wandzellen einschichtig werden, in einige Aeste, die sich nach wiederholten Windungen wieder zu einem Stamme vereinigen. Es findet sich aber auch ein solcher, der sich nicht nur da verzweigt, sondern auch auf fallende Windungen zeigt. Dieser Stamm teilt sich nun bei zwei Formen wieder in manche Äste, die anastomosierend mehrere Schlingen bilden und damit hier einige netzförmige Abschnitte darstellen. Dann spalten sie sich wiederum in der Peripherie und enden zuletzt in 8-26 blinden Säckchen. Dies ist die charakteristische Form der Apokrinen Drüsen. Die Ekkrine Drüse verzweigt sich dagegen verhältnismässig wenig, bildet seltenere Schlingen, sodass hier kein Netzteil vorkommt, und endet in 16-23 blinden Säckchen. Als einen merkwürdigen Verbindungstyp habe ich bei beiden Arten solche Fälle getroffen, bei denen zwei Drüsenkörper, die je einen verschiedenen Ausführungsgang hatten, hier und da ineinander anastomosiert waren. Daneben habe ich bestätigen können,

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