岡山醫學會雜誌
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流行性腦炎患者ノ四肢筋「クロナキシー」ニ就テ
眞喜屋 實亨
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1936 年 48 巻 4 号 p. 973-992

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抄録

Verfasser hat die Muskel-Chronaxien der vier Extremitäten bei 12 Kranken, die an Encephalitis epidemica litten, bestimmt. Unter diesen 12 Fällen hat er bei 7 in der ersten Messung eine meter oder weniger starke Rigidität bemerkt, bei den übrigen Fällen aber keine. Und im ganzen Krankheitsverlaufe hat er jeden zweiten oder dritten Tag unter Anwendung des Eko-Chronaximeters Untersuchungen angestellt.
Die Forschungsergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen.
1) Unabhängig von der Rigidität sind die Chronaxien, die während eines ausserordentlich frühen Stadiums der Encephalitis epidemics, gemessen wurden, deutlich verkürzt gegenüber denen bei gesunden Männern.
2) Im allgemeinen verlängern sich die Chronaxien der Encephalitis epidemica umso mehr, je weiter der Krankheitsbeginn zurückliegt, und näheru sich jedesmal denen von gesunden Männern oder sind manchmal, besonders bei den unteren Extremitäten, höher als bei Gesunden.
3) Das Verhältnis zwischen Flexoren und Extensoren schwankt zu weit, um daraus eine bestimmte Regel ausfinden zu können, aber im grossen und ganzen, besonders bei den Fällen mit der Rigidität, beträgt es 1:1 oder beiuahe 1 und nähert sich umso mehr dem Wert von Bourguignon (1:2), je weiter die Rigidität nachlässt. Dies kann man zwar an den unteren Extremitäten ausgeprägter bemerken als an den oberen.
4) Die Chronaxien der gesunden Menschen sind überhaupt etwas höher bei Frauen als bei Männern und rechts auch höher als links; und laut Durchschnittwert von 21 Gesunden bemerkt man bei dem Verhältnis zwischen Flexoren und Extensoren an den oberen Extremitäten das Gesetz von Bourguignon 1:2, aber an den unteren Extremitäten nicht immer, da die Chronaxien der Flexoren manchmal nur etwas höher als die Extensoren sind.

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