Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Eine Untersuchung uber die Komplementresorptionsreaktion, insbesondere uber die Beurteilung des prophylaktischen Verfahrens bei Tuberculose.(Zweite Bericht)
Tokuji Tokumori
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1938 Volume 50 Issue 7 Pages 1508-1518_1

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Abstract

Um die genauen Ergebnisse dieser Reaktion zu erlangen, bedarf es immer der Messung der minimalen Werte der Hämolyse bei der Vorbereitungsprüfung.
Als Grundsatz bestimmt man den minimalen Wert der Hämolyse bei den absteigenden Verdünnungen, dann wählt den mittleren aus. Aber bei dieser Methods kann es miBlingen, die genaue Ziffer auszuwählen. Deshalb babe ich mich entschlossen, folgende Messungsmethode anzuwenden. Kurz gesagt:
1. Das Reagenzglas muB 15mm Durchmesser haben.
2. Die Werte der Hämolyse müssen 100-200 fach sein.
Indem man einerseits aus den niedrigeren Zahlen, andererseits aus den hoheren berechnet, stellt man jene Ziffer als den minimalen Grundwert der Hämolyse fest, die bei den beiden Berechnungen übereinkommt. Bei dieser Reaktion werden 1/2 Einheiten (1/2 M.H.D.) gebraucht.
Diese Reaktionen konnen in drei Arten zerfallen: 1) Die Reaktion bei Gesunden.
2) Dieselbe bei Kranken. 3) Dieselbe bei schwerem Fall. 4) Dieselbe bei wiederherstellendem Fall.
Diese vier gehen ineinander über.
Das Serum des Gesunden resorbiert das Komplement stark. Die Resorption zeigt den Grad der Gesundheit. Bei Erkrankung wird die Resorptionskraft im allgemeinen schwach. Die Resorbierte Menge kann wohl die Stärke der Tuberkulose bestimmen.
5.5% (18M. 23F. 71M.) bringt bei 71 maligen Untersuchungen der 23 Fälle diese Reaktion 18 mal zustande; der betreffende Prozentsatz ist 5.5%.
Da diese Reaktion keine solehe für spezifische Immuuität darstellt, so ist sie zwar für die latente Tuberkulose die Bedeutung geling. Aber es ist von groBer Wichtigkeit, daB man durch diese Reaktion wissen kann, ob die Erkrankung begonnen hat und in welcher Periode sie sich befindet.

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