岡山醫學會雜誌
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Forssman氏抗體ニヨル各種血清反應ノ比較研究(第1報)
Forssman氏抗體ヲ以テセル溶血反應ノ結合帶ニ就テ
奥 雅之
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1940 年 52 巻 12 号 p. 2867-2898

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抄録

Es ist noch allgemein bekannt, dass beim Hamolysinversuch die negative Reaktion in Antikörperüberschuss auftritt wie beim Neisser-Wechsberg'sche Phänomen bei Bakteriolysine. Verfasser bestimmte dieses Phänomen aus dem Mengenverhältnis zwischen Schafrotezellen und Heterohämolysin und studierte dieses Phänomen aus Antigen- und Antikörperbindung und Komplementwirkungen. Er benützte als Antigen frische Schafrotezellen und als Antikörper Schafbluthämolysinen, die bei Kaninchen nach ln jektion von Nierenemulsion von Meerschweinchen gebildet wurden, zur Reaktion.
1) Wenn man das absteigend verdünte Immunserum (Heterohämolysin) dem absteigend verdünnten Antigen (Rotezellen), unter konstantem Mengenverhältnis zwischen Rotezellen und Komplement, zusetzt und die Hämolysereaktion bei 37°C untersucht, so kann man nach 2 Stunden bei der bestimmten Verdünnung des Antigens die deutlichste Reaktion erkennen. Diesen mit verdünntem Immumserum am deutlichsten reagierbaren Verdünnungsgrad des Antigens nennen wir die Bindungszone des Forssman'schen Hämolysins. Und den bei der Bindungszone reagierbaren höchsten Verdünnungsgrad des Immunserums nennen wir den Hämolysinverdünnungstiter. Daneben sieht man bei noch verdünnten Roteteilen eine deutliche Hemmumgsrzone im Antikörper-(Hämolysine)-überschuss (Prozonenphänomen). Somit spielt das Mengenverhältnis zwischen Antigen (unter konstantem Mengenverhältnis zwischen Antigen und Komplerment) und Hämolysin bei Hämolysereaktion eine grose Rolle. Auf Grund dieser Tatsache kann man das Vorhandensein des Hemmungsphanomens (Postzone) annehmen, welches wenigstens durch Überschuss von Antigen verursacbt wird. Auch das Henmungszonenphänomen, welches Neisser und Wechsberg beobachteten, kann man auf Grund derselben Tatsache erklären.
2) Wenn man die Hämolysereaktion nach der Ogata'schen Antikörperverdünnungsmethode, unter bestimmtem Mengenverhältnis zwischen Rotezellen und Hämolysine, vornimmt, so bemerkt man, dass alle Hämolysinseren in jeder Verdünnung geeignete optimale Rotezellenkonzentration zur Reaktion behalten. Es bildet eine Reaktionslinie, wenn man diese Punkte verknüpft, an denen auf jeder Reihe die Hämolysereaktion schnellsten auftritt.
3) Bei Hämolysereaktion bleibt die Bindungszone unverändert, wenn man auch das Komplement unter I Einheit benütze.
4) Durch wiederholte Injektion des minimalen Forssman'schen Antigens. bekam man auch eine höhere Bindungszone, d.h. geringe Roteemulsionen zu reagierendem Immuuserum wie bei Präzipitine.
5) Das Hämolysin wurde mit Rote oder mit durch 10% Formalin vorbehandelter fixierter Rote digeriert und vielmals gewaschen. Diese gebundenen Antigen- und Antikörperkomplexe wurden bei 43°C 30 Minuten lang angestellt um diese gebundene Hämolysine wieder frei zu lassen. Dabei fand Verfasser, dass die Bindungszone des Originalserums und des isolierten Hämolysins ganz gleich ist.
6) Wenn man das Komplement durch Kohlensäure zum Mittelstück und Endstück zerteilt und dieses Gemisch als Komplement zum Hämolysinveasuch bei Antigen- und Antikörperverdünnung benützt, so kann man auch keine Verschiebung der Bindungszone des Hämolysins beobachten.
7) Wenn man das Forssman'sche Hämolysin bei 75°C 30 Minuten lang erwärmt, kann man auch keine Verschiebung der Bindungszone des Hämolysins bemerken und nur das Herabsinken des Hämolysinverdunnungstiters beobachten.
8) Wenn man die Rotezellen und das Hämolysin bei 37°C 1 Stunde lang digeriert und dann ein Komplement hinzufügt, kann man auch keine Verschiebung der Bindungszone des Hämolysins und kein Herabsinken des Hämolysintiters bemerken.

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