岡山醫學會雜誌
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「ヂフテリー毒素」ト「フオルマリン量」トニ就イテ
饗場 美誠
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1941 年 53 巻 1 号 p. 50-57

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抄録

Um das Diphtheriegift. in Toxoid zn umwandeln; hat man seit alters vergchiedene Arzneimittel und Methoden angewandt. Heute gilt das von G. Ramon angegebene Verfahren im allgemeinen, als das beste; es besteht darin, dass man auf das Diphtheriegift Formalin und Hitze gleichzeitig wirken lässt. Bezüglich dieses Verfahrens hat nun der Verf. unternommen, das Bindungsvermögen des Diphtheriegiftes gegenüber dem Formol festzustellen. Zunächst liess er allerlei Diphtheriegifte, frische und alte sowie die Gifte von verschiedenem Eiweissgehalt, mit 0.4% und 0.35% igem Formol in Verbindung treten. Eine quantitative Bestimmung der beiden in Verbindung tretenden Substanzen ergab, dass die Verbindung innerbalb 24 Stunden nach dem Zusammentreffen sehr l ?? bhaft voranging, danach aber verlangsamt wurde. Dabei zeigte sich, dass die Giftlösung um so stärker mit Formaldehyd in Verbindung trat, je frischer sie war und je mehr Eiweissgehalt sie hatte und je heftiger ihre toxische Wirkung war. Was jedoch die Beziehung zwischen der absoluten Menge des Toxins und der Menge von Formaldehyd anbelangt, muss man die Lösung dieses Problems der Zukunft überlassen, da man heute das Diphtheriegift noch nicht rein erhalten kann.
Als zweite Untersuchung hat der Verf. das Diphtherie-Formovakzin (das sog. Anatoxin) in eine Dialysiermembran eingeschlossen und dann in fliessendem Wasser dialysiert. Dabei hat er das zurückbleibende Formaldehyd in verschiedenen Zeitabständen quantitativ bestimmt. Sodann hat er das dialysierte Formovakzin in det Menge von 0.5cc den Versuchstieren subkutan injiziert, um die Beziehungen zwischen dem Grad des dabei eintretenden Schmerzes und der Menge des freien Formaldehydes in der eingeführten Flüssigkeit klarzulegen. Dabei zeigte sich, dass das Formovakzin innerhalb 12 Stunden vom Anfang der Dialyse in erheblich reichlicher Menge dialysiert wurde. Danach wurden die Prozesse der Dialyse beträchtlich verlangsamt. Ferner erwies sich die Collodiummembran unter allen Dialysiermembranen als am besten dialysierbar. Schliesslich wurde noch festgestellt, dass die subkutane Injektion keinen Schmerz verursacht, falls die Menge des Formaldehydes, welches im Formovakzin frei vorhanden ist, weniger als 11.9mg% beträgt.

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