岡山醫學會雜誌
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「抗ヂアスターゼ血清」ニ關スル實驗的研究
(第2報)「ヂアスターゼ感作」ニヨル能働性過敏症實驗
平松 義忠
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1941 年 53 巻 7 号 p. 1378-1398

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抄録

In der I. Mitteilung berichtete Verfasser über die interessante Tatsrche, dass die Antikörperbildung bei Kaninchen nach Injektion von Diastase durch die Präzipitinreaktion, Komplementbindungsreaktion, und Antifermentwirkung positiv nachgewiesen wurde.
Weiterhin wendete Verfasser diese in vitro beobachteten Reaktionen in vivo an und prüfte die aktive Anaphylaxie bei Meerschweinchen und Kaninchen. Die Versuchstiere wurden mit Takadiastaselosung viele Male (uber 10 mal) durch subkutane Injektion sensibilisiert. Dadurch wurden die gebildeten Antikorper mit Präzipitinreaktion nach Ogata bestimmt und dem Tier das der Bindungszone entsprechende Antigen injiziert. Die Inkubationszeit betrug 21 Tage beim Meerschweinchen, 30 Tage beim Kaninchen, von der letzten Injektion an. ZurKontrolle wurden an den normalen Tieren die Syptnme und der Blutbefund nach der Antigeneinjektion geprüft. Beim normalen Meerschweinchen (260g) wurden nach Takadiastaseinjektion schockartige Symptome erzeugt. Doch bleibt das Tier unter 0.2cc un-verandert. Der Diastasenwert wurde nach der Injektion je nach der Fermentmenge ver mehrt; aber der Komplementwert verminderte sich kaum. Nach der Sektion wurde aus der Lungenblahung auch starke und ausgedehnte Blutung in den Lungen beobachtet.
Die Resultate sind im folgenden kurz angegeben.
1) Beim Meerschweinchen, welches vorher mit der Takadiastaselosung sensibilisiert wurde, kann man aktive Anaphylaxie erzeugen. Die Antigenmenge zur Reinjektion wird nach der Bindungszone berechnet; bei der Takadiastaselösunginjektion über 1/2 mal Bindungszone erscheint typischer anaphlaktischer Schocktod. Dabei geht die Stärke des anapylaktischen Shockes parallel mit der Verminderung des Prazipitintiters und Komplementgehaltes. Aber der Diastasenwert im Meerschweinchenserum verändert sich nicht vor und nach der Anaphylaxie und zeigt 128 Einheiten. Nach dem Kontrollversuch zu urteilen, kann man eine Bindung zwischen gebildeter Antidiastase und injizierter Diastase indirekt vermuten.
2) Beim Meerschweinchen, welches vorher mit der Takadiastaselösung sensibilisiert wurde, kann man bei der inaktivierten Takadiastaselösungreinjektion keine aktive Anaphylaxie erzeugen. Diese interessante Resultat zeigt die strenge Spezifitat der Antidiastase als Serumanaphylaxie oder soger als Trypsinanaphylaxie.
3) Beim Kaninchen, welches vorher mit dei Takadiastaselösung sensibilisiert wurde, kann man auch aktive Anaphylaxie erseugen (siebe Fig. 1-2). Dabei sieht man typische Blutdrucksenkung nach Reinjektion. Bei aktiv immunisierten Kaninchen beträgt die minimale Präzipitinmenge, mit der man durch die Reinjektion der Takadiastaselösung an der Bindungszone die Anaphylaxie erzeugen kann, 16 Einheiten. Nach der Reinjektion einer der Bindungszone entsprechenden Takadiastaselosung vermindert sich die Prazipitinmenge um die Hälfte und darunter. Die hemmende Wirkung auf die Diastase, die durch die Sensibilisierung auftrat, verschwindet nach der Anaphylaxie. Der Diastasenwert im Kaninchenserum verändert sich nicht vor und nach der Anaphylaxie aus obigen Grund (1.) und zeigt 32 Einheiten.

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