岡山醫學會雜誌
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Adrenalinノ白鼠性周期ニ及ボス影響竝ニ之トYohimbinトノ關係
山口 萬平
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1943 年 55 巻 12 号 p. 1619-1629

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抄録

Die bisherigen Forschungen über den Einfluss des Adrenalins auf die Ovarialfunktion wurden durch eine über einen langen Zeitraum fortgesetzte tägliche Verabreichung dieser Substanz durchgeführt, aber es ist denkbar, dass für die Klärung dieses Themas sich oine mehrmalige Injektion in kurzem Zeitraum als besser erweist. Vom Standpunkt der Erkenntnis über die spezifische Beziehung dos Yohimbins zum Adrenalin, dass bei gleichzeitiger Anwendung beider Substanzen die erregende Wirkung des letzteren aufgehoben oder sogar oft umgekehrt wird, schien es von grossem Interesse zu sein, die Frage klarzustellen, ob ein derartiger Antagonismus auch gegenüber der Ovarialfunktion beeteht. Unter diesen Gesichtepunkten hat der Verfasser an der weiblichen Ratte den Einfluss des Adrenaline auf den Sexualzyklus untersucht. Die Resultate lassen sick, wie folgt, zusammenfassen:
1. Täglich dreimalige 4 Tage lange Verabreichung von 0.01 mg Adrenalin steigert den zykliechen Brunsterfolg, stärker beim Injektionsbeginn im Praeoeetrus ale in der ersten Hälite des Dioeetrus. Wenn eine täglich dreimalige 4 Tage lange Verabreichung von 0, 1mg Adrenalin im Praeoestrus beginnt, so weisen die Vaginalabstriche Leukozyten, kernhaltige Epithelzellen und Schleim auf und erst nach 12-13 Tagen treten wieder normale Zyklen auf, während sich bei der in der ersten Hälite des Dioestrus begonnenen Verabreichung der zyklische Brunsterfolg steigert.
2. Der histologische Befund des Üterus der durch Adrenalin mit Brunsterfolg angeregten Ratte steht in Ubereinstimmung mit den Vaginalabstrichen. In ihren Ovarien ist eine wahrscheinliche Beschleunigung des Follikelwachstums und Hyperämie des Gelbkörpers nachzuweisen.
3. Auch bei der Ratte, deren Ovarien in die vorderen Augenkammern transplantiert wurden, verlängert das Adrenalin den Oestrus. Im Transplantat kann man vermehrtes Follikelwachstum, Beschleunigung der Follikelreifung und frühzeitige Corpus luteumBildung beobachten.
4. Bei der kastrierten und unreifen Ratte ändert sich das zytologische Bild des Scheidenabstrichs nach Adrenalin nicht.
5. Unregelmässige seltene Oestrushäufigkeit der puberalen Ratte verinehrt sich nach Adrenalin.
6. Bei Mitanwendung des Adrenalins und Yohimbins andert äich der Vaginalzyklus nicht oder bleibt 11-16 Tage lang im Dioestrus-Bild aus; danach treten wieder normale Zyklen auf.
7. Die obigen Tatsachen scheinen dafür zu sprechen, dass die fördernde Faser des Sympathicus das Follikelwachstum unter Mitwirkung des Hypophysenvorderlappenhormons beherrscht. Adrenalin dürfte das Sympathicusende des Ovariumo angreifen. Der interessante Antagonismus zwischen Adrenalin und Yohimbin hat sich such gegenüber der Ovarialfunktion erwiesen. Über die Erscheinung des Ausbleibens des Vaginalzyklus bei Mitanwendung des Adrenaline und Yohimbins-soll später die Rede sein.

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