1943 年 55 巻 9 号 p. 1174-1182
Mittelst der Bestimmungsmethode von Kramer-Tisdall hat der Verfasser gefunden:
1) Bei der Injektion von Acetylcholin und Vagostimulin in die Beinarteria des Beinmuskels und die Zunahme des Kaliumgehaltes in dem Venenblut, aber keine Kontraktion des Muskels und keine Zunahme des Kaliumgehaltes im Blut bei der Applikation von Acetylcholin allein oder-Vagostimulin allein.
2) Deutliche Kontraktion des Beinmuskels und die Zunahme des Kaliumgehaltes in der ausfliessenden Flussigkeit bei der Durchspülung der hinteren Extremität durch den Zusatz von Acetylcholin in die kaliumfreie Ringereche Lösung.
3) Deutlichen Anstieg des Kaliumgehaltes im Venenblut aus dem Beinmuskel bei faradischer Reizung seines motorischen Nerven. Aus oben erwähnten Tatsachen soll man vermuten, dass das Kalium bei der Reizung des Muskels frei wird und dadurch die Erregung des Muskels hervortritt. Ebenso besteht die Wirkung des Acetylcholins im Muskel darin. Kalium frei zu machen, infolgedessen die Erregung des Muskels hervorzurufen.