日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
輸精管運動ノ「レントゲン」學的研究
張 惺庵
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1937 年 26 巻 2 号 p. 123-185

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抄録

Bei 50 reifen, gesunden männlichen Kaninchen wind unser Kontrastmittel: 40% Moljodol, in der Dosis von je 0, 1ccm, in ihr Lumen des Samenstrangteils vom Samenleiter, und zwar nach dem Harnblasenende hin, eingeführt, und gerade so oft wird die Röntgenaufaahme wiederholt, als Zeit verläuft, um damit den exakten Zustand der zeitweise auftretenden Veränderungen und des Überganges, welche beide im Laufe der Zeit in dem Schatten der Arzneimittelsäule auftreten, mit Sicherheit zu untersuchen. Auf diese Weise habe ich die Überzeugung gewonnen, dass die physiologische Bewegung in der lebendigen Naturlage des Ductus deferens in zwei. Arten zerfällt. Und zwar ist das Gesagte aus dem Folgenden zu ersehen.
1) Der auf der Aufnahmeplatte sich abspielende Schatten des Ductus defecens lässt sich je nach dem Verlaufe der Zeit entweder in einer ununterbrochenen Wellenform, oder einer bald konkaven, bald konvexen, bald feinen Erscheinung, oder auch zeitweise einer rundlichen Kettenform beobachten; im übrigen bildet sich hier eine Einschnürungsform, welche endlich zu einer Abtrennung von einander führt. Die so entstandenen Schnittflächen der abgetrennten Teile klaffen einmal auseinander, oder aber sie flossen, sich allmählich nähernd, wieder zusammen; und hier mag noch ein spezifisch merhwürdiger Vorgang notiert werden: dass sich nämlich der in der Ampulle auftretende Schatten nach dem Verlaufe der Zeit langsam verkleinert, während sich derjenige in dem Hodenteile allmählich vergrössert; drei Tage nach der Einführung des Kontrastmittels und darüber hinaus verschwindet der Schatten in der Ampulle spurlos; im Gegensatz dazu kommt aber der Schatten in dem Hodenteil klar und deutlich zum Vorschein.
Mir scheint es, dass diese Änderung und der Übergang des Säulenschattens ihren Grund darin haben, dass der betreffende Inhalt durch die ringförmige Kontraktion der sich an der Ductuswand befindenden Musknlatur eingeschnürt wird; das heisst, dass eine antiperistaltische Bewegung, welche in der Richtung aus dem Harnblasenende nach dem Hodenende hin langsam verläuft, vielleicht hier eine Rolle spielt.
Diese antiperistaltische Bewegung kommt im Beckenteile des Ductus deferens sehr auffallend, im übrigen aber nicht deutlich zutage.
2) Neben der oben beschriebenen automativen antiperistaltischen Bewegung treten noch ganz plötzliche Bewegungen auf, nämlich: Der, wie oben beschrieben, in der Ampulle schon automativ verkleinerte oder sogar fast verschwundene Schatten kommt doch schnell und auf eine bestimmte Zeit wieder zum Vorschein oder schwillt an. Diese Bewegung ging so plötzlich vor sich, dass ich ihre Feinheiten nicht röntgenographisch zu fixieren vermochte. Ferner erübrigt es sich hier, zu erklären, dass durch die oben genannte rasche Bewegung das im Ductus deferens angesammelte Kontrastmittel durch die antiperistaltische Bewegung wieder nach dem Hodenende gelangt.
Diese Bewegung dürfte vielleicht eine solche von reflektorischer Natur sein, welche eine Konvulsion an den Ductusmuskeln herbeiführt, aber von einer ganz verschiedenen Leitungsrichtung, welche den Inhalt aus dem Hodenende schnell nach dem Harnblasenende einführt.
Die Intensität solcher rascher Bewegung ist eine ganz verschiedene je nach den Teilen; nämlich: dieselbe ist nach meiner Erfahrung im Hodenteile am stärksten, im Beckenteile hingegen eine schwächere.
Die beiden oben erwähnten Bewegungen sind je nach dem Individuum sehr verschieden; aber es zeigen sich auch zwischen den Seiten bei einem und demselben Indiviuum an Intensität und Gestaltung starke Abweichungen.

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