Philosophy (Tetsugaku)
Online ISSN : 1884-2380
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Uber die Welt und das Nichts in Heidegger
Tatsuo Taniguchi
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1965 Volume 1965 Issue 15 Pages 190-198

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Abstract

Es ist die Absicht dieser Abhandlung, die Zusammenhang zwischen die Welt und das Nichts in Heidegger zu erklären, und damit den Schritt seines Denkens bis zum Sein zu deuten.
Die Transzendenz ist die Grundverfassung des Daseins. Das Ziel dieser Transzendenz ist einerseits die Welt, und andererseits das Nichts. Die Welt ist kein Seiendes, sondern drs Wie im Ganzen, das das Seiende im Ganzen bestimmt. Dieses Wie im Ganzen ist die Welt der Bedeutsamkeit, die das Seiende im Ganzen in der Weise der Bewandtnis offenbart. Aber diese Welt der Bedeutsamkeit verändert sich durch die Vermittelung der Angst in die Welt der Unbedeutsamkeit, nämlich ins Nichts. Das Nichts offenbart das Seiende im Ganzen in der Weise der Unbewandtnis.
Die Welt ist die Lichtung des Tages, und das Nichts ist die Lichtung der Nacht. Und die Lichtung, die durch die Lichtung der Nacht hindurch herauskommt, ist das Sein. Der Weg zum Sein offenbart sich durch die Welt und das Nichts. Dies ist der Schritt des Denkens bis zum Sein in Heidegger.

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