哲学
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親鸞の往生思想における時間の問題
遠山 諦虔
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1966 年 1966 巻 16 号 p. 111-121

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抄録

Das Problem der Zeit hat in der heutigen Philosophie eine besondere Entfaltung erfahren. M. Heidegger hat bekanntlich das ekstatische Wesen der Zeit erfaßt, damit er die Zeit auf sie selbst begründet. Ohne anderen Grund kann die Zeit sich aus ihrem ekstatischen Wesen zeitigen. Die Zeit ist nun der logische Grund, worin die Räumlichkeiten des Daseins konstituiert werden.
Eine Schwierigkeit liegt aber dabei in der Weise, wie die Zeit das Seiende begründen kann, ohne sie selbst zum Sein zu werden. Von dem existenzanalytischen Gesichtspunkt aus ist das Seiende zwar ganz auf die Zeit zu reduzieren, aber diese existenzanalytische Zeit vermag das Seiende gerade nicht begründen. Daraus geht hervor, daß die Zeit wieder ihren eigenen ekstatischen Grund braucht. Dieser wäre Nichts oder Sein? Trotz der Heideggers Wendung von “Sein und Zeit zu” “Zeit und Sein” kommt das Problem des Zeitgrundes noch nicht ins klare.
Man sieht aber, daß es eine ganz andere Anlage für die Lösung dieses Problems im buddhistischen Gedanken gibt. Diese Anlage entwickelt sich vorzüglich im japanischen Buddhismus. Öfter ist Zeitlehre “U-Zi” von Dogen, der 7 Jahrhunderte früher gelebt hatte als wir, mit Heideggers “Sein und Zeit” verglichen worden. Die erwähnte Wendung ging glatt, weil Sein und Zeit da auf einer Erlebensweise (Gyoji) identisch gedacht worden sind. Dieser identische Grund erschließt zwar die eigentliche Zeit, aber dieses Fragekomplex und die Frage, ob die eigentliche Zeit die vulgäre Zeit darin genug umfassen kann, sind verschieden. An diesen Punkt scheint mir Sinrans Ojo-Gedanke einen neuen Pfad für die Lösung des Problems anzudeuten.
Es liegt nun nahe, daß Ojo der Weg von dieser Welt nach jenem lauteren Land (Jodo) bedeutet. Einerseits herrscht die vulgäre Zeit über diesen Prozeß, aber doch ist die vulgäre Zeit durch den Grund fundiert, der ein anderes ekstatisches Wesen als die Zeit ist und doch immer mit der Zeit zusammenwirkt. Erst auf diesem Grund können die eigentliche Zeit aus ihrem ekstatischen Wesen sich zeitigen; dieser Grund macht selbst die Ekstase der Zeit möglich. Über den Augenblick dieses Zeitwerdens herrscht zwar die Gleichzeitigkeit, aber diese Gleichzeitigkeit (soku) ist nicht Zeitlosigkeit, sondern erfüllte Zeit, worin die vulgäre Zeit umgefaßt wird und woraus sie entsteht. Die eigentliche und die vulgäre Zeit verwinden sich hier in der Gleichzeitigkeit miteinander.

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