Philosophy (Tetsugaku)
Online ISSN : 1884-2380
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Cogito und die transzendentale Subjektivität
Yoshimichi SAITO
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1997 Volume 1997 Issue 48 Pages 1-18

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Abstract

Was war die Situation, der Descartes auf dem Hohepunkt seines radikalen Zweifels gegenüberstand ? Die Abhandlung versucht die Erklärung dieser Situation durch den Einsicht von der Phänomenologie E. Husserls. Cogito und die transzendentale Subjektivität bedeuten aber im eigentlichen Sinne keine Aufstellung des “Ich” als “Subjekt”. Beide sind die anderen Namen des “Orts”, wo all der Welt und die Welt selbst- in der auch das “Ich” als “Subjekt” enthalten ist-erscheint. Auf diesem Höhepunkt des Zweifels zeigt sich “Gott” qua das Unendliche als das Außen dieses “Orts”, nämlich als das “Nichts” der Welt. In diesem strengen Sinne (ist) Gott über das Sein, oder jenseits des Seins.
Die Abhandlung gliedert sich in drei Teile :
1. Problemstellung
2. Cogito als das All der Welt a) “Ich”
b) “Denken”
c) “Ich bin”
3. “Gott” als jenseits des cogitos

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