Philosophy (Tetsugaku)
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Anschauung als Referenz, Begriff als Deskription
Logische Problematik in der Kritik der reinen Vernunft
Shunji SATO
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1998 Volume 1998 Issue 49 Pages 221-230

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Abstract

Wie begrüudet Kant seine berühmte Unterscheidung der beiden Arten von objektiven Vorstellungen, die er Anschauungen und Begriffe nennt? In seiner Logik-Vorlesung versucht er diese Unterscheidung sowohl logisch als auch metaphysisch zu rechtfertigen. Auf der Ebene der logischen Argumentation definiert er die Anschauung als eine einzelne und unmittelbare, den Begriff dagegen als eine allgemeine und mittelbare Vorstellung des Gegenstandes. In der vorliegenden Arbeit versuche ich diese logische Unterscheidung Kants mit semiotischen Unterscheidung zwischen der direkten Referenz auf einzelne Gegenstände und der allgemeinen Deskription über dieselben zu vergleichen.

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