1998 Volume 1998 Issue 49 Pages 231-238
‹Ein Unaussprache› ist das Andere der Sprache. Es muß in der Sprache selbst enthalten sein, weil in Hegels Philosophie solches‹Außen› des Wissens nicht angenommen werden darf. Zwei Jenaer Philosophie des Geistes, in denen sein Gedanke über Sprache Gestalt gewinnt, und Phänomenologie des Geistes bringen uns auf die Spur, den Macht des Negativen in Sprache aufzuklären. Die Frage hängt mit dem sich negativ auf die Natur beziehenden Geist zusammen. Denn erst nach diesem Element wird der Geist, der sich selbst durch verschiedene Wörter versteht. Wenn wir also des Verhältnis zwischen Sprache und Geist in den Vordergrund stellen, sind wir zugleich bei einer Frage nach der Geschichte des Geistes.