Philosophy (Tetsugaku)
Online ISSN : 1884-2380
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Quelle und Rhythmik der ewigen Wiederkehr des Gleichen
Michioki KATSU
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2007 Volume 2007 Issue 58 Pages 147-162,22

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Abstract

Diese Abhandlung unternimmt Nietzsches Gedanke von der ewigen Wiederkehr des Gleichen zu prufen, vermittels der Unterscheidung seines Entstehungsprozesses in die drei Momente aufgrund der Geschichte von Zarathustra in Ecce homo.
Erstens last der Werdenbegriff Heraklits sich zwar in der Philosophic im tragischen Zeitalter der Griechen abheben, aber es ist unmoglich, ein Quelle-moment fur die Wiederkunftslehre einem periodischen Kreislauf gemaß in semen Fragmenten abzulesen. So ist es vielmehr moglich, eine Vorausform fur die Wiederkunftslehre bei der kritischen Historie in Vom Nutzen und Nachtheil der Historic fur das Leben zu finden. Zweitens last das Beweisfuhrung-moment der Wiederkehr zwar in den Nachgelassenen Fragmenten von Friihjahr-Herbst 1881 hinter, aber an seiner erkenntnistheoretischen Grenze spielt es eine Rolle des Steuern nach dem Auswahl-moment in der Frohlichen Wissenschaft und Zarathustra. Das entscheidende Einverleiben mit Grauen und Gelachter im letzteren Buch zeigt einen Modus der Wiederkehr als rhythmische Bewegung. Durchs Bestrahlen aus der Untersuchung von der griechischen Rhythmik in Baslerzeit Nietztsches konnen wir entdecken, class er am Leitfaden des Leibes den Rhythmus fur Formel der Individuation oder Figuration des Werdens halt. Eine Szene von einem spielenden Kind am Meer in Zarathustra (quellend aus etwas Heraklitischem) gestaltet die Wiederkehr als selbe, das Gleiche wiederholende, rhythmische Wellenbewegung.

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