1918 年 9 巻 16 号 p. 326-341
Die vorliegende Untersuchung bezweckt eine skalare Theorie von Gravitation auf Grund des Relativitätsprinzips zu entwickeln. Die Theorie ist charakterisiert durch die folgenden Grundannahmen:
1) Das Gravitationspotential ist vollkommen durch eine skalare Grösse ψ bestimmt; die Komponenten ghk des fundamentalen Tensors der Raumzeittransformation und die skalare Vakuumlichtgesch windigkeit c sind Funktionen von ψ. Es folgt hieraus, dass die Feldintensität durch den Gradienten von ψ im Weltraum gegeben ist.
2) Die Abhängigkeit der ghk und des c vom ψ ist zunächst durch. (22) und (23) spezialisiert. Diese erstere Beziehung folgt aus der Bedingung, dass die Feldgleichung die Form der erweiterten Poissonschen Gleichung (21′) einnehmen soll. Die letztere postuliert, dass die Dichte der gravitierenden Masse vom Potential selbst nicht mehr abhängt.
Die so gebildete Theorie erklärt vollkommen die beobachteten Perihelbewegungen der Planeten.