Abstract
In Traume eines Geistersehers hat Kant die Geister in der Traume von der Metaphysik und einem Geisterseher gefunden. Er hat dann den Geist als Prinzip des Lebens aus seiner Philosophie vertrieben, um aus dem Schlummer zu erwachen. Schiller hat in Der Geistseher den Helden den Geist in dieser Welt verleugen lassen. Dahinter setzt aber der Geist als Autor diese maschinelle Welt in Betrieb. Bei Kant und Schiller ist dieWelt ohne Geist nur ein Apparat, in den der Geist von aussen her seinen Oden einzublasen hat. Dagegen hat Hegel in Phanomenologie des Geistes den Geist als Subjekt erscheinen lassen. Der Geist ist nicht mehr in der Nacht des Jenseits geblieben, sondern in den Tag der Gegenwart eingetreten. Er macht da den Grund der Sittlichkeit, worin ich wir ist und wir ich sind, aus. Es ist seine Negativitat, die diese Gemeinsamkeit von "ich und wir" durch das Spiel der gegenseitigen Betrugen ausbildet. Der Geist ist also von den Jenseits mit der Negativitat zuruckgekommen.