JAPANESE JOURNAL OF ECOLOGY
Online ISSN : 2424-127X
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DER INDEX DES JAPANISCHEN MEERS UND DER SETOUTI-INDEX
Tokio SUZUKIKazuko SUZUKI
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1971 Volume 20 Issue 6 Pages 252-255

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Abstract

Im groβten Teil von Japan wird der Bereich des Meeresspiegels durchs regenreiche Klimamit Maximalsommerregen warm temperiert. Dadurch liegt der Punkt des kaltesten Monats, Januaroder Februar, in der Ecke des Schemas links unten, dagegen derjenige des warmsten Monats, Julioder August, in der Ecke rechts oben. Also entwickelt sich das Schema zwischen den beiden Punkten. Die von links unten bis rechts oben beinabe diagonal gezeichnete Figur ist fur den pazifischen Kustenstrich allgemein charakteristisch. (Abb. 1A) Das Wetter im Kustenstrich vom Japanischen Meer besteht dagegen im sehr schneereichen Winter. Der Wintermonsun ist ursprunglich eine kalte trockne Luftmasse, aber diese nimmt uberdem Japanischen meer eine groβe Menge Wasser-dampf auf und laβt uber dem Kustenstrich vom Japanischen Meer heftgen Schnee herabfallen. Dadurch geht sich der Punkt des kaltesten Monats im Schema rechtswarts fort. Die Figur des Hythergraphs zeigt im Kustenstrich vom Japanischen Meer damit einen geknickten Zustand. (Abb. 1B) Im Bereich des pazifischen Klimatypus in Sudwestjapan zeigt das Setouti-Gebiet einen besonderen Subtypus, weil die Hochsommertrockenheit auch dort vorkommt. Im Schema bildet also der Punkt des warmsten Monats einen nach links unten neigenden Haken. Vom Index des Japanischen Meers handelt es sich um die GroBe der Neigung der Linie, die im Hythergraph den kaltesten Monat mit dem warmsten Monat verbindet. Wenn diese Linie nach rechts (<90°) neigt, so kommt ein pazifischer Klimatypus vor, und wenn sie nach links (>90°) neigt, so erscheint ein Klimatypus vom Japanischen Meer. Im Setouti-Index handelt es sich um eine relative Stellung von den drei Punkten : d.h. der Punkt des warmsten und trockensten Augustes, der des regenreichsten Junis oder Septembers und der des kaltesten und schneereichsten Januars oder Februars. Ein Scheitelpunkt sei im kaltesten Monat, dann wird der Index durch die Groβe des Winkels zwischen der Linie, die den trockensten Monat mit dem regenreichsten Fruhsommer-oder Herbstmonat verbindet, und derjenigen, die den warmsten Monat mit dem kaltesten Monat verbindet, geschatzt. (Abb. 1C) Der Bereich vom Saseto-Fagetum crenatae, das eigentumlich zum Klimatypus des Japanischen Meers gehort, schlieβt sich mit der Linie von 90°um (s. Abb. 2), und daβ die Pittosporo-Quercetum phillyraeoides Hartlaubwalder im Setouti-Kustenstrich und entlang der Hoyo-Meerstraβe vorkommen, liegt mit der Linie, die der Setouti-Index mehr als 28°zeigt, zusammen. (s. Abb. 3)

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© 1971 The Ecological Society of Japan
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