Studies in THE PHILOSOPHY OF RELIGION
Online ISSN : 2424-1865
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Die Grenze der Phänomenologie in ‟Sein und Zeit” Heideggers
Hisao MATSUMARU
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JOURNAL FREE ACCESS

1986 Volume 3 Pages 21-39

Details
Abstract
Heidegger nimmt die Phänomenologie als die eine einzige Methode für die Ontologie an und sagt, “Ontologie ist nur als Phänomenologie möglich”. Diese Phänomenologie in “Sein und Zeit” ist, meines Erachtens, nur für die Daseinsanalytik in diesem Buch gültig. Denn die Phänomenologie als “apophainesthai ta phainomena” hat in ihrer Wesensstruktur den “apo” -Charakter, der sich als “krinein logo (mit dem Logos ab-scheiden) zum Vorschein bringt, und den sie zum Prinzip ihrer Analyse macht. Mit diesem Prinzip wäre es unmöglich, den Sachverhalt des Seins zu erreichen, das sich nur noch im “Ur-Streit” zwischen der Wahrheit und der Un-Wahrheit anwesen läßt.
Um einen Zugang zu diesem Sachverhalt zu finden, sollten wir uns bemühen, in die “Alltäglichkeit”,die z. B. in einem Haiku Matsuo Bashos zum Ausdruck kommt, zurückzukommen.
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© 1986 Society for Philosophy of Religion in Japan
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