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クエリ検索: "ハットゥシャ"
19件中 1-19の結果を表示しています
  • 中村 光男
    山陽論叢
    1996年 3 巻 63-71
    発行日: 1996年
    公開日: 2018/11/28
    ジャーナル オープンアクセス
  • 中村 光男
    オリエント
    2000年 43 巻 1 号 153-160
    発行日: 2000/09/30
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
    Das Textcorpus zum hethitischen nuntarriiašha-Fest besteht aus zwei Textgruppen. Zur ersten Gruppe gehören die sog. Übersichtstafeln, die den Gesamtverlauf des Festes in knapper Form beschreiben. Die einzelnen Festtage werden meist in einem oder höchstens zwei Abschnitten behandelt. Für das nuntarriiašha-Fest gibt es nicht nur einfache Duplikate, sondern auch verschiedene Versionen der Übersichtstafeln, welche die Festtage unterschiedlich numerieren und auch sonst manchmal voneinander abweichen. Man kann z. Z. zwischen sieben Versionen unterscheiden. Die Übersichtstafeln sind trotz ihrer komplizierten Verhältnissen zueinander und auch zu CTH 568 und 629 für die Rekonstruktion des Gesamtverlaufs des Festes sehr nützlich. Nach dieser Rekonstruktion dauert das Fest etwa 40 Tage und umfaßt mehrere Runden der Kultreise.
    Zur zweiten Textgruppe gehören die sog. Tagestafeln, die ihrerseits mehrere Untergruppen bilden. Eine Tagestafel in eigentlichem Sinne beschreibt einen Tag eines Festes allein. In den meisten Fällen genügt eine Tafel dafür nicht, und man braucht mehrere Tafeln für die Beschreibung eines Festtages. Solche Tagestafeln bilden eine Tafelreihe, die im Kolophon die Nummer der jeweiligen Tafel nennt. Eine zweite Untergruppe bilden Tafeln, die die Beschreibung von mehreren Tagen (eines Festes) enthalten und streng genommen nicht als Tagestafeln bezeichnet werden können. Solche Tafeln werden z. B. für die Beschreibung eines Aufenthaltes in einer Ortschaft verwendet. Die Vorgänge von der Ankunft in der Ortschaft bis zur Abfahrt am nächsten Tag werden in einer Tafel (oder in einer Tafelreihe) beschrieben, was aus praktischen Gründen durchaus verständlich ist (vgl. 473/u (13./14. Tag)). Eine dritte Untergruppe bilden ‘gemeinsame’ Tafeln, die als Einzel-beschreibungstafeln mehreren Festen, z. B. einem Herbst- und Frühlingsfest, dienen. Solche Tafeln enthalten in der Regel Vermerke über etwaige Unterschiede zwischen den Festen, für die die Tafeln dienen sollen (CTH 592 (13. Tag)). Allerdings ist es nicht immer klar, ob die Tafel eigentlich einem Fest dient und nur aus verschiedenen Gründen einen solchen Verweis auf die Gegebenheiten in einem anderen Fest einschließt (vgl. KBo 13.214 (14. Tag); vgl. auch etwa KBo 30.54 Vs. i 16′-21′). Eine vierte Gruppe bilden jene Texte, die absichtlich nur einen Teil der Handlungen behandeln (Sondertafeln). Beispielsweise beschreiben manche Texte nur die Handlungen einer bestimmten Person wie etwa der Königin, eines Prinzen oder eines ‘Kindes’ (z. B. erwähnt ein Tafelkatalog 2011/u eine Tafel bzw. Tafelreihe, die die Handlungen des Kindes/Sohnes (DUMU-aš) im halentuwa-Haus und “alien Tempeln” nach der Rückkehr von der Stadt Arinna nach Hattusa im nuntarriiašha-Fest beschreibt) (Sondertafeln).
    Während für einige Festtage bereits mehrere oder gar zahlreiche Tagestafelfragmente (z. B. für den 4., 5. sowie 6. Tag) festgestellt worden sind, sind jedoch für einige andere Festtage noch keine Tagestafelfragmente identifiziert worden. Es ist grundsätzlich nur dann möglich, ein Festritualfragment als Fragment einer Tagestafel des nuntarriiašha-Festes zu betrachten, wenn es einen entsprechenden Kolophon hat, wo entweder der Name des Festes d. h. EZEN4 nuntarriiašhaš oder der Name eines Teilfestes des nuntarriiašha-Festes, das in der Übersicht des Festes vorkommt, genannt wird. Nicht immer zweckmäßig ist, allein anhand paralleler Stellen Fragmente miteinander in Verbindung zu bringen.
    Während es sich bei alien Übersichtstafeln und meisten der bisher festgestellten Tagestafeln jeweils um eine junge Niederschrift handelt, gehen manche Tages
  • 中村 光男
    オリエント
    1996年 39 巻 1 号 52-68
    発行日: 1996/09/30
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
    Das Gilgameš-Epos, das wichtigste literarische Werk Mesopotamiens, hat eine lange Überlieferungs-und Entwicklungsgeschichte. Im hethitischen Anatolien war zumindest eine der akkadischen Fassungen des Epos spätestens in mittelhethitischer Zeit in hethitischen Abschriften bekannt. Spätestens in der Großreichszeit wurde das akkadische Epos ins Hethitische übertragen. Es handelt sich bei diesen hethitischen Kompositionen kaum um wörtliche Übersetzungen von den akkadischen Vorlagen, vielmehr um wesentlich kürzer gefaßte eigene Kompositionen, die mehr oder weniger einheimischen und fremden (u. a. hurritischen) Beeinflussungen unterliegen. Die Hurriter haben sowohl in ihrer Eigenschaft als Vermittler der mesopotamischen Kultur als auch mit ihrer eigenen Schöpferkraft eine große, vielfältige Rolle gespielt. Die hurritischen (n) Fassung (en) des Gilgameš-Epos und sonstige mit Gilgameš in Beziehung stehende Texte setzen ihrerseits mesopotamische Beeinflussungen verschiedener Art sowie eigene Schöpfungen (etwa die Werke des Kumarbi-Kreises) voraus. Bei der Erforschung der Überlieferungsgeschichte eines literarischen Werkes ist die Erkenntnis maßgeblich, daß ein Werk sich auf mehreren Wegen verbreiten und dabei verschiedenerweise modifiziert werden kann. Auch die Überlieferungen des Werkes Atra (m)-hasis sind in diesem Sinne zu betrachten. Es wurde einerseits von den Hethitern in akkadischer Sprache übernommen und ins Hethitische übertragen. Andererseits ist mindestens ein Fragment bekannt, das hurritischer geprägt ist, jedoch in hethitischer Sprache vorliegt.
  • 李 興範
    宗教研究
    2004年 77 巻 4 号 1062-1063
    発行日: 2004/03/30
    公開日: 2017/07/14
    ジャーナル フリー
  • 森 雅子
    宗教研究
    2004年 77 巻 4 号 1063-1064
    発行日: 2004/03/30
    公開日: 2017/07/14
    ジャーナル フリー
  • 高橋 幸一
    スポーツ人類學研究
    1999年 1999 巻 1 号 79-88
    発行日: 1999/12/01
    公開日: 2011/06/08
    ジャーナル フリー
  • ラージ テミゼル, 護 雅夫
    日本オリエント学会月報
    1960年 3 巻 6 号 63-75
    発行日: 1960/09/15
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • 吉岡 力
    日本オリエント学会月報
    1959年 2 巻 2 号 4-10
    発行日: 1959/02/25
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • 所謂『故王のための供物リスト』の帰属について
    中村 光男
    オリエント
    1994年 37 巻 1 号 35-51
    発行日: 1994/09/30
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
    The “Sacrifice Lists for Deceased Kings” (and related texts) (CTH 660, 661etc.) have been used as sources for the restoration of the genealogy of the Hittite Kings. But some Hittitologists doubt the reliability of the lists. New evidence, however, shows that they are reliable in most cases though there remain some problems. The lists occur in festival texts, which form the largest group of Hittite texts. In the author's opinion the texts of CTH 660 belong to the ritual texts which describe seasonal state festivals like the AN. TAH. ŠUM-Festival in spring or the nuntariyašha-Festival in autumn. On the basis of a new interpretation of Col. ii the author suggests that CTH 661. 5 is one of the day tablets of the autumnal nuntarriyašha-Festival. Some other texts of CTH 661 also may or may not belong to the same text group. The Sacrifice Lists show that the cult of the deceased Old and Middle Hittite Kings and Queens and the members of the Šuppiluliuma-Dynasty was integrated into the framework of the seasonal festivals celebrated by the Court in the course of the New Kingdom.
  • 松本 克己
    オリエント
    1991年 34 巻 1 号 138-143
    発行日: 1991/09/30
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • アルプ セダト, 永田 雄三
    オリエント
    1978年 21 巻 2 号 57-69
    発行日: 1978年
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • 吉岡 力
    日本オリエント学会月報
    1960年 3 巻 9-12 号 119-129
    発行日: 1960/12/25
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • 大村 幸弘
    オリエント
    1978年 21 巻 2 号 71-84
    発行日: 1978年
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • 高橋 幸一
    スポーツ史研究
    2016年 29 巻 1-14
    発行日: 2016年
    公開日: 2017/06/08
    ジャーナル オープンアクセス
    It can no longer be believed that the Greeks were unique in their agonal spirit. Many scholars argue that competition is typical of ancient societies. The purpose of this paper is to examine sport in the Mycenaean civilization. However, it is necessary to clarify whether the Minoans influenced the Mycenaean sports. Minoan civilization The Minoans mainly practiced bull leaping and boxing. Bull leaping in particular was the most popular sport among the Minoans. The noble participants had to leap over bulls. Though it is supposed that the bull leaping is, like boxing, a kind of competitive sport, there is no certain evidence. On the other hand, the boxers weared a metal helmet protecting the head and face. The purpose of this dangerous boxing is uncertain. We cannot clearly decide whether the boxing and bull leaping are initiation ritual, or secular activity. Some scholars believe that the Minoan sport influenced the Myceaean and Greek sports. The Mycenaeans adopted only the bull sport. The helmeted boxers and bull leaping are unknown in Greek art. Mycenaean civilization Many archaeological evidences confirm the existence of horse-drawn chariots in the ancient Near East, but they were used in war and hunting. Although F. Starke’s new interpretation of the Kikkuli Text was accepted by a few scholars, he wrongly interpreted the Text. Hittites did not enjoy chariot racing. It seems to be possibility that chariot racing was performed by the Myceaeans. However, a few archeological evidences only suggest the sport. The issues of prizes remain unsolved. It is not clear whether the Mycenaean chariot racing influenced Homer. It is clear that sports were part of the funeral ceremony held in honor of the dead. It seems to be reasonable to suppose that the Mycenaeans had funeral games with armed combat, bull leaping and possibly chariot racing. However, some scholars argue that boxing and bull leaping are not funeral game, but initiation ritual in the Aegean civilization. It is the present conditions that opinions about sports in the Mycenaean civilization are argued variously because there is no certain evidence.
  • オリエント
    2007年 50 巻 2 号 324-366
    発行日: 2007年
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • 動詞 išhiya- 「縛る」 と hamenk- 「結ぶ」 に関する一考察
    山本 孟
    オリエント
    2015年 57 巻 2 号 2-15
    発行日: 2015/03/31
    公開日: 2018/04/01
    ジャーナル フリー
    For the Hittites, concluding treaties and arranging inter-dynastic marriages were two important methods of making alliances with other Great Kings, as well as subjugating vassal kings. The purpose of this paper is to understand how the Hittites viewed the relationships created by treaty and marriage through a philological study of two related Hittite verbs. I clarify and compare the meanings of the verb išhiya- "to bind" and its synonym hamenk- "to tie". A study of išhiya- is important for understanding of the nature of treaties, since the noun išhiul- "treaty" is derived from it. In addition, the verb hamenk-, which can mean "to betroth", gives a clue for understanding the Hittites' way of thinking about marriage.
     The relationships indicated by išhiya- and hamenk- seem to represent the two methods of Hittite diplomacy. The verb išhiya- when used with the sentence particle -šan or -kan means literally "to bind one thing onto another thing", and figuratively "to impose a burden on a person". The basic concept of the noun išhiul- is derived from this figurative meaning and means "something which imposes a burden on a person". Accordingly, a treaty is a document imposed by a superior on an inferior that stipulates the burden. The inferior person cannot escape from the bond of his own will. The verb hamenk-, however, both literally and figuratively means to connect two separate things. When used to describe the connection between a man and a woman, it can mean, "to betroth". Therefore, marriage, or at least engagement, is not a unilaterally imposed bond and may represent a horizontal relationship. Thus, the fundamental ties in Hittite diplomacy seem to be the vertical relationship through treaty on the one hand and the horizontal relationship through marriage on the other.
  • オリエント
    1995年 38 巻 2 号 181-208
    発行日: 1995年
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • オリエント
    1999年 42 巻 2 号 189-216
    発行日: 1999年
    公開日: 2010/03/12
    ジャーナル フリー
  • プレスイール レオン
    建築史学
    1995年 24 巻 98-125
    発行日: 1995年
    公開日: 2018/08/19
    ジャーナル フリー
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