詳細検索結果
以下の条件での結果を表示する: 検索条件を変更
クエリ検索: "ベルリン・アレクサンダー広場"
8件中 1-8の結果を表示しています
  • 野崎 恭夫
    映像学
    2004年 73 巻 43-65,132
    発行日: 2004/11/25
    公開日: 2023/03/31
    ジャーナル フリー

    Die vorliegende Abhandlung untersucht am Beispiel einiger deutscher Filme aus dem Jahre 1931 u.a. M von Fritz Lang, wie der Film sein mediales Wesen in sich reflektiert.

    Zunächst wird das Motiv,,eine Stadt, die einen Mörder sucht“ in M zum Vergleich mit dem ähnlichen Motiv, das sich in WO IST COLETTI? (Max Mack 1913) abspielt, herangezogen. Dieses Motiv entspricht bei M dem Begriff,,Netz“, der eine wesentliche Rolle, nämlich die Gestaltung des medialen Raums im Film zu entscheiden, spielt. Der Begriff stellt sich jedoch als paradox heraus. Dieses Paradox ermöglicht es der modemen Stadt, ein latentes Verbrechen zu,,produzieren“, wie es in den Darstellungen in M zu beobachten ist.

    Das zweite Kapitel betrachtet am Beispiel von EMIL UND DIE DETEKTIVE (Gerhard Lamprecht 1931) das Verhältnis des Individuums zum medialen, städtischen Raum, um die abenteuerliche Jagd der Protagonisten auf Täter durch die Bezeichnung ,,der Umgang mit den städtischen Medien“ zu erläutern. Zum Schluss werden die Figuren, die zur Selbsterkenntnis als mediales Wesen kommen, in den o.g. Filmen einer näheren Untersuchung unterzogen.

  • 『ベルリン・アレクサンダー広場』と『1918年11月』を手がかりに
    粂田 文
    ドイツ文学
    2006年 130 巻 82-99
    発行日: 2006/10/30
    公開日: 2018/03/31
    ジャーナル フリー
  • アルフレート•デーブリーンの『仏陀と自然』における仏陀像と自然について
    岸本 雅之
    ドイツ文學
    1994年 93 巻 103-113
    発行日: 1994/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    "Buddho und die Natur“ (1921) ist die erste der Schriften, in denen Alfred Döblin in den 20er Jahren seine existentielle Naturphilosophie entwickelte. In diesem Essay handelt es sich um seine neue Weltanschauung, die durch ihre selbstlose Naturverehrung von der bisherigen fatalistischen ausdrücklich absticht. Was es mit dieser plötzlich wirkenden Weltanschauung auf sich hat, wird hier an diesem Essay untersucht. Es hat sich herausgestellt, daß Döblins Buddha-Bild dabei eine nicht unbedeutende Rolle spielt.
    In der verworrenen Nachkriegszeit war Döblin sozusagen in einer Lebenskrise. Wenn man in seiner autobiographischen Skizze "Doktor Döblin“ (1918) nachschlägt, begegnet man dem offenen, kritischen Inneren des sich den Vierzigern nähernden Döblins wie sonst niemals zuvor: Verlustgefühl und Kraftlosigkeit, Neid und Einsamkeit, Trauer um die verlorene Jugend und Altersangst usw. Bemerkenswerterweise verbinden sich in der rücksichtslosen Selbstdarstellung die regressiven Regungen innerlich immer mit der Natur. Die Natur, hier der Wald, erscheint ihm sogar wie "ein schöner weltfremder Raum“. Es liegt also die Vermutung nahe, daß seine Naturverehrung nachher im Essay als ein Ersatz des unerfüllten Lebens zu deuten ist. In der Natur hat er zu einem bisher unerreichbaren Lebensgefühl gelangen können. Wie sollte man aber dann deren Plötzlichkeit erklären? Jedenfalls kann man feststellen, daß im Hintergrund seiner Naturverehrung und seiner naturphilosophischen Überlegungen folgende drei Motive stehen: das Verlustgefühl im Leben, das unglückliche gesellschaftliche Bewußtsein wegen der mißlungenen deutschen Revolution und die Naturbindung.
    Da begegnet Döblin Buddha. Es ist leicht zu vermuten, daß die Milde und die Erhabenheit des asketischen, weltflüchtigen Buddhas, wie man ihn sich damals im allgemeinen in Europa vorstellte, beim sentimentalen Döblin auf Sympathie stieß. Das waren aber nur die Ansätze. Er versucht Buddhas "Zustand, in dem er lebt“, weiter nachzuempfinden, findet ihn nicht so asketisch, wie es scheint, sondern eher frei und tätig. In diesem freien, tätigen Zustand besteht Döblins Buddha-Bild. Das ist aber wieder ein sehr buddhistischer oder zentischer Zustand. Die tätige Freiheit im buddhistischen Sinne, die man erst durch die Welt- und Selbstverneinung erreichen kann, ist nicht individualistisch, sondern eher ethisch und barmherzig, weil es sich da um das Selbstbewußtsein eines kosmischen Daseins als Folge der unzähligen Ursachen und Bedingungen handelt. Mit der Erkenntnis dieses tätig-freien Zustandes eröffnet sich Döbiln neue Möglichkeiten des Handelns. Man könnte hier einen positiven Anlaß zu seiner plötzlichen Naturverehrung vermuten. Denn Buddhas Freiheit ist ihm im doppelten Sinne wertvoll. Sie ist erstens dem Gesellschaftskritiker Döblin als eine neue Norm des gesellschaftlichen Handelns wertvoll, weil man da die grausige "Stachelung von außen“ wie beim Christentum, aber auch nicht den freien Geist von Nietzsche "auf blind vitalem Boden“ nicht mehr braucht.
    Zweitens aber ist sie auch persönlich dem, geknickten‘ Döblin als ein praktisches Prinzip wertvoll, weil man dadurch imstande ist, sich über alltägliche Verhältnisse hinwegsetzend zu handeln: Wenn die niederzerrenden Fesseln fallen, "so erlischt die Kleinheit, Gehässigkeit, Spitzfindigkeit, Leidenschaftlichkeit, Angst, Besorgnis, Langweile. Nicht zu dieser Welt, der Konvention, der falschen historischen, begriffsverdrehten, kehrt man zurück, aber doch zu dieser Welt, man gelangt erst zu dieser Welt.
  • 表現主義研究の展望
    滝田 夏樹
    ドイツ文學
    1980年 65 巻 1-8
    発行日: 1980/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Seit Mitte der 70er Jahre bemerken wir eine Wende in der Expressionismus-Forschung: die Modernität bzw. Aktualität in dieser vergangenen Literaturrevolution wird nun hervorgehoben. Mit unserem Rahmenthema "Expressionismus“ versuchten wir, diese neue Tendenz unter verschiedenen Aspekten zu begreifen. In den Diskussionen beim 21. Tateshina-Seminar 1979 zum Thema "Expressionismus“ beschäftigten sich die Teilnehmer, unter Leitung von Prof. Jörg Drews mit dieser Problematik. In dieser Nummer unserer Zeitschrift stellen wir, neben vier Aufsätzen zu diesem Thema, zwei bibliographische Arbeiten zusammen: Georg Trakl und Gottfried Benn in Japan. Und der Verfasser der Einleitung unternahm es, die Expressionismusforschung in Japan-vom Erscheinen der ersten Monographie von Kenji Koike in 1926 bis heute-knapp zu umreißen und die Grundtendenzen der in dieser drei Jahrzehnten in Deutschland erschienenen Studien auf diesem Gebiet zu skizzieren.
  • 小柏 裕俊
    関西フランス語フランス文学
    2015年 21 巻 39-49
    発行日: 2015/03/31
    公開日: 2017/11/13
    ジャーナル フリー

     Nedjma, roman écrit en 1956 par Kateb Yacine, est particulièrement réputé pour sa structure compositionnelle agençant plusieurs lignes d’actions menées et racontées par quatre protagonistes(Mourad, Rachid, Lakhdar et Moustapha). Plusieurs critiques y ont vu le symbole de l’Algérie de l’époque, emportée dans une quête d’identité qui ne débouche que sur le vide. Nous tentons ici de renouveler cette interprétation en appliquant une optique du montage qui privilégie, dans la composition romanesque, les « coupes » qui y sont introduites : à savoir les sauts brusques, non expliqués par les voix narratives, d’une ligne d’action à l’autre. Nous pouvons ainsi établir que la voix de Lakhdar s’approprie le récit raconté à la première personne par Mourad, par l’invasion du « je » de ce dernier. De même, les carnets de Moustapha, insérés à intervalles réguliers dans le roman, prennent le relais d’autres voix narratives pour raconter, malgré cette interruption, la suite du récit narré par les autres. Notre conclusion est qu’à travers les coupes, la voix se densifie à l’excès et se surcharge de récits des autres. Le sens de l’opération nous paraît aller à l’encontre du lieu commun de la vacuité de l’Algérie, et témoigner au contraire de la richesse d’une littérature algérienne francophone apte à faire sienne la langue qui lui a été imposée pour renouveler son fonds culturel propre.

  • 澤 英武
    ソ連・東欧学会年報
    1990年 1990 巻 19 号 27-35
    発行日: 1990年
    公開日: 2010/05/31
    ジャーナル フリー
  • シンチンガー エミ
    東京医科歯科大学教養部研究紀要
    2015年 45 巻 PAGE59-72
    発行日: 2015/03/30
    公開日: 2018/07/06
    研究報告書・技術報告書 フリー
  • ―ポーランド未来派マニフェストと『パリを焼く』にみるブルーノ・ヤシェンスキの言語観
    加藤 有子
    ロシア・東欧研究
    2018年 2018 巻 47 号 35-53
    発行日: 2018年
    公開日: 2019/10/08
    ジャーナル フリー

    In the interwar period, after the end of the partition, Polish literature was finally freed from national themes, and writers could focus more on language. Moreover, languages of the newly independent nations became national languages of their respective countries. Based on the understanding that artistic and social interest in languages increased during this period, this paper explores the concept of a new language in the futurist manifests (1921) and the novel I Burn Paris (1928), both written by Bruno Jasieński. My aim is to present I Burn Paris—regarded as a communist ideological novel—as a work featuring issues related to language, and to show Jasieński’s consequent longing for a new universal language.

    First, I discuss the recreation of the traditional Polish messianism (i.e., the suffering Poland would be reborn to save the world) by Jasieński, in one of his futurist manifests: “To the Polish Nation. Manifest of Immediate Futurization of Life” (1921). Jasieński rewrote the messianism as a socialist one, according to which the new Poland would reform the old capitalist Europe. This idea of a new world recurs in I Burn Paris as the concept of a new common language.

    Second, based on archival research, I show I Burn Paris was simultaneously translated into many languages and went through many printings, through that its different versions circulated. This research also shows the role of the international communist network in circulating literary works. Thanks to the network, East European writers writing in minor languages could join the modernist movement centered in big cities in Western Europe or in Russia. This was true also for the writers writing in Yiddish, a diaspora language. Considering these two diasporic networks, I propose to reconsider the West-Eurocentric map of 20th century modernism.

    Third, I present an unknown version of I Burn Paris with an alternative ending to the standard Polish version. My archival research shows that this version was circulated in Russian by 1934, when the socialist realist version revised by Jasieński was issued. The alternative ending is set two years after the ending of the standard version and mentions that the global revolution has already been accomplished. The novel’s reception by the Polish community in the USSR suggests that the ending was added to the Russian version to protect Jasieński from the expected criticism for the initial ideologically weak ending and the lack of depiction of class struggles. Further, I suggest that Jasieński wrote the alternative ending because it involves a longing for a new common language, which was his ultimate concern in his 1921 futurism manifest to the 1930 article written in Moscow. Jasieński believed that a new world should have a new common language, understandable by everyone and which, in turn, would create a new society.

    The repeated rewriting hints at Jasieński’s opportunism, but in fact, it was a result of his view on artistic creation. “Every movement ends with its manifest.” He viewed a novel as a performative “manifest,” which he had to ceaselessly overcome to create new one.

feedback
Top