Verf. untersuchte 14 Fälle von den Gaumentumoren, die sich hauptsächlich an dem harten und weichen Gaumen der Patienten im Alter von 28 bis 68 Jahren befinden. Diese Tumoren, verliefen klinisch ganz gutartig und hatten sich in den dicken bindegewebigen Kapseln eingehüllt und konnten mit den operativen Behandelungen den vollständigen Heilungen entgegen sehen.
Histologisch bestand die Tumorgewebe aus den epithelialen und den bindegewebigen Teilen.
An den epithelialen Teilen befinden sich die für diese so charakteristischen Stränge und Nester, welche wenig differenzierten, den blasigen Kernen besitzenden polygonalen od. kurz spindeligen Zellen bestehen, bald dünner, bald dicker sind, hier kleiner, dort grösser und plump erscheinen, stellenweise kolbig anschwellen oder miteinander verschmelzen und ein engeres oder weiteres Netzwerk bilden. An diesen Zellnestern beobachtet man häufig die mit den homogenen Substanzenerfüllten drüsigen Lumen, seltener die verhornten Schichtungskugeln.
Der, bindegewebige Teil bestand aus, 1) den fibrösen und fibromatösen Teilen, welche den bindegewebigen Fasern und Zellen mit den chromatinreichen oder chromatinarmen Kernen besitzen, 2) den lockeren myxomatösen Teilen, welche verfärbte basisch und den sternförmigen Zellen und den fein faserigen oder wolkigen koagulierten Substanzen zeigen, 3) den hyalinisierten Teilen, welche vollständig oder unvollständig homogen aussehen, 4) den knorpeligen Teilen, welche mit den homogenen Grundsubstanzen und den abgekapselten Zellen gebildet wurden.
Diese verschiedenartigen Bindegewebe zeigten die fliessenden Übergänge, und jedem von diesem Gewebe ist es vorhanden bald als die dünne Gewebsbündeln, aber hier und dort nimmt es ausgedehnte Bezirke ein und zeigten sich deutlich geschwulstartiger Wachstum.
Früher wurden diese Tumoren zumeist als sog, Endotheliome aufgefasst und bezeichnet. Heute ist die epitheliale Natur der Zelliormationen nahezu allgemein anerkannt und Meinungsdifferenzen herrschen der Frage, ob diese Tumoren als Mischgeschwülste zu bezeichnen seien oder ob diese Benennung durch eine spezifische sekretorische Epitheliome zu ersetzen wäre.
Die epitheliale Natur dieser Geschwülste wurde durch den Nachweis erbracht, dass dieselben den soliden alveolären Zellnestern, den drüsigen Formationen und den Schichtungskugeln besassen.
Die kettenartige dünne Zellenschläufe und die netzartig verwundene Zellengruppe, welche Befunde früher wurden als der Beweis der Endotheliomtheorie behauptet, war als charakteristisches Bild dieser Tumoren und der Verfasser betonte, dass sie sich den nahen Beziehungen zwischen dem epitheliale und dem bindegewebige Geschwulststeilen zeigten. Es ist zu bemerken, dass bei der Annahme einer rein epithelialen Herkunft besteht die Schwierigkeit für der Deutung der Histogenese der sich wachsenden fibromatösen und myxomatösen Gewebe.
Durch der Gitterfaserfärbungen konnte der Verf. folgende Anschauungen bestätigen, dass diese Geschwülste diese fibromyxoepitheliale Mischgeschwülste waren, deren Natur gleich war als dem der Parotismischgeschwülste.
Der Verf. nimmt an dass ihre epitheliale und bindegewebige Gewebsteile, am ahrscheinlichsten, sich aus gemeinsamen Geschwulstskeimen entwickelten.
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