Verfasser berichtete über 8 Fälle von Struma maligna in der Chirurgischen TsudaKlinik und stellte ausserdem an 34 Fallen, die die eigenen 8 Fälle und 26 Fälle aus dem japanischen Schrifttum der Jahre 1926-1937 einschliessen, statistische Beobachtungen an. Diese möehte Verf. in folgender Weise zusammenzufassen:
1. In der Chirurgischen Tsuda-Klinik wurden in 13 Jahren, von 1936 bis 1938, 53 Fälle von Struma aufgenommen; davon wurden 8 Fälle, d.h. ca. 15%, als Strum maligna festgestellt.
2. Was Lebensalter und Geschlecht betrifft, so erstreckte sich das Auftreten der Struma mäligna vom 28. bis zum 70. Lebensjahre und im weiblichen Geschlecht auf 6 und im mannlichen auf 2 Falle. Statistisch tritt Struma maligna am häufigstien im 5. und 6. Dezennium auf und sie kommt bei Frauen etwa 1.5 bis 2 mal häufiger vor als bei Männern.
3. Von den 8 Fällen wurden 4 in der rechten, 3 in der linken und nur 1 in den beiden Lappen beobachtet. 7 Fälle sind als aus vorheriger Struma entwickelt anzunehmen.
4. Histologisch wurden 6 Fälle als malignes Papillom, 1 Fall als wuchernde Struma festgestellt. Statistisch über die epithelialen Geschwülste der Schilddrüse liegt es in Japan folgendes vor:
1) Metastasierende Struma 5 Fälle (8.7%)
2) Wuchernde Struma 11 Fälle (19.3%)
3) Malignes Papillom 23 Fälle (40.4%)
4) Karzinom 18 Fälle (34.6%)
5. Von den 8 Falle wurden 2 klinisch als Struma nodosa diagnostiziert und operativ reseziert. Erst nach der histologischen Untersuchung wurde das Papillom sicher festgestellt.
6. Bei 6 Fällen war eine radikale Operation unmöglich; es wurde Röntgenbestrahlung ohne nennenswerten Erfolg durchgeführt.
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