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クエリ検索: "教育情報研究所"
3件中 1-3の結果を表示しています
  • 菅井 京子
    スポーツ史研究
    2012年 25 巻 1-15
    発行日: 2012/03/31
    公開日: 2017/03/18
    ジャーナル フリー
    Anfang des 20. Jahrhunderts entstand in Europa mit Deutschland als Zentrum die sogenannte Gymnastikbewegung, in der man statt des Spiess-Maul Systems die neue Gymnastik erfand. Im Zentrum dieser Bewegung stehend, veranstaltete Franz Hilker (1881-1969) 1922 die "Tagung fur kunstlerische Korperschulung" in Berlin. 1923 publizierte er den Bericht der Tagung unter dem Titel "Die kunstlerische Korperschulung", 1925 grundete er den Deutschen Gymnastikbund, und 1926 publizierte er sein Werk "Reine Gymnastik". Durch diese Tatigkeiten hat er eine starke Verbindung zwischen den vielen verschiedenen Gymnastikschulen geschaffen. 1935 hat er sein Werk "Deutsche Gymnastik" verfasst, in dem er die Richtlinien der neuen Gymnastik festlegte. Auch in Japan wurden schon in den 30er Jahren die vielfaltigen Tatigkeiten der gymnastischen Schulen in einigen Buchern vorgestellt. Aber in diesen Buchern gab es nur unbefriedigende Beschreibungen uber die im Rahmen der "Deutschen Gymnastik" verwirklichte Zusammenarbeit dieser Schulen. Der Zweck der Forschung ist es, uber den Beitrag Rudolf von Labans zur "Deutschen Gymnastik" nachzudenken. Dabei sollen neben der "Deutschen Gymnastik" u.a. die Werke "Reine Gymnastik", "Tanzerische Gymnastik", "Gymnastik und Tanz" und "Rudolf Laban/Biographical Entry in Dance Perspective's Ency." berucksichtigt werden. R.von Laban forderte nicht nur die Gymnastikbewegung mit vielen verschiedenen Gymnastikschulen, sondern auch die Entfaltung der Tanzkunst. Einerseits gab F.Hilker einen Leitfaden fur die Bewegungsschulung in der "Deutschen Gymnastik", andererseits zeigte R. von Laban auch konkrete Mittel fur die Bewegungsschulung auf. Dies trug wesentlich zur "Deutschen Gymnastik" bei. R. von Laban gab eine gewisse Methodik vor, in der raumliche, zeitliche und dynamische Gesetze behandelt wurden, besonders in der "Grundschulung der Bewegung" und "Bewegungsentwicklung" in der "Deutschen Gymnastik", die daneben auch "Haltungsschulung", "Bewegung und Gerat" und "Bewegungsgestaltung" enthielt. Gerade hier gibt es einen grossen Unterschied zwischen der Bewegungsschulung der Gymnastik und der des Wettkampfsports, der nur Hochstleistungen verlangt. Zusatzlich zeigte er mit semen "Bewegungschoren" als Community Dance grosse Moglichkeiten der "Bewegungsgestaltung" auf. Eben das ist der eigene Weg der Gymnastik, der anders als der des Sports, vielfaltige Bewegungsschulung und Mitspielen propagiert. R. von Laban hat diese Methodologie der Gymnastik in der "Deutschen Gymnastik" deutlich gemacht.
  • 菅井 京子
    スポーツ史研究
    2011年 24 巻 1-14
    発行日: 2011/03/31
    公開日: 2017/03/18
    ジャーナル フリー
    Nachdem J. C. GuthsMuths und F. L. Jahn in den deutschen Leibesubungen eine dominante Rolle gespielt hatten, versuchte A. Spiess Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Einfuhrung der Leibesubungen an den Schulen, die spater von A. Maul vollendet wurde. Die Gymnastikubungen des Spiess-Maul Systems waren die geometrische und formliche Massenubung mit stimmlicher Unterstutzung. Die, die eher angesehen als rationell und wissenschaftlich waren, stimmten mit der damaligen Stromung der Geisteswissenschaften uberein und verbreiteten sich mit der Zeit auf der ganzen Welt. Jedoch wurde diese Gymnastik schliesslich scharf kritisiert, weil sie uberwiegend zu maschinell, nichtmenschennah und unnaturlich war. Anfang des 20. Jahrhunderts entstand in Europa mit Deutschland als Zentrum die sogenannte Gymnastikbewegung, in der man die neue Gymnastik erfand. Es entwickelten sich schnell viele verschiedene Schulen. Auch in Japan wurde schon in den 30er Jahren vieles uber die Tatigkeiten von den gymnastischen Schulen in einigen Buchern, z. B. "Der Weg zu neuer Gymnastik" von B. Otani, publiziert. Aber in diesen Buchern gab es nur unbefriedigende Beschreibungen uber die Zusammenarbeit von diesen Schulen, durch die ein Verband gebaut werden konnte. Der Zweck der Forschung ist es, uber die Rolle F. Hilkers bis zur Grundung des Deutschen Gymnastikbunds nachzudenken. Als Beitrag dazu soll das Nachschlagen der Abschnitte "Vorwort" und "Korper und Kunst" von L. Pallat, "Neue Aufgaben der Korpererziehunng" von F. Hilker aus der Publikation "Kunstlerische Korperschulung", die im Jahr 1926 von L. Pallat und F. Hilker herausgegeben wurde, sowie "Turnen und Gymnastik", "Reine Gymnastik" und "Deutsche Gymnastik" u.a. von F. Hilker dienen. Vom Standpunkt der reformpadagogischen Bewegung, besonders der Kunsterziehungsbewegung, widersetzte Franz Hilker (1881-1969) sich der damaligen Neigung der Erziehung, die in Intellektualismus und Leistungsprinzip befangen war, und begann die Arbeit der Gymnastik, die Leibeserziehung um zu reformieren. Er verstand gut den Charakter und die Moglichkeiten der Lehrfacher von Musik, Zeichnen, Handwerk und Leibesubungen. An der "Tagung fur kunstlerische Korperschulung", die F. Hilker mit L. Pallat im Jahr 1922 in Berlin veranstaltete, nahmen viele Vertreter von diesen gymnastischen Schulen teil, da die Tagung ihnen eine Gelegenheit fur die Zusammenarbeit gab. Durch die Herausgabe der "kunstlerischen Korperschulung", die als Bericht der Tagung publiziert wurde, und der Grundung des "Deutschen Gymnastikbunds" vereinheitlichte Hilker unter der Idee der Kunsterziehungsbewegung diese gymnastischen Schulen. Er behauptete, dass es fur die Gymnastik wichtiger war, ein korperliches, seelisches und geistiges Erlebnis zu haben, als die korperliche Leistung. Man sollte die Gymnastik nur aus den besagten Grunden treiben. Um den langen Wortstreit mit den Sportlern und Turnern zu beenden, definierte er die Aufgaben der Gymnastik neu. Fur ihn stand nicht die korperliche Leistung und der Wettkampf im Vordergrund, sondern das aktivere Leben durch die neue Gymnastik. Zusatzlich machte er die Richtlinien der neuen Gymnastik durch die "Reine Gymnastik" und die "Deutsche Gymnastik" fertig. Er gab der Gymnastikbewegung einen grossen Anstoss.
  • 菅井 京子
    スポーツ史研究
    2013年 26 巻 1-16
    発行日: 2013年
    公開日: 2017/03/18
    ジャーナル オープンアクセス
    An fang des 20. Jahrhunderts entstand in Europa mit Deutschland als Zentrum die sogenannte Gymnastikbewegung, in der man statt des in die Form gegossenen SpieB-Maul Systems und der stili- sierten schwedischen Gymnastik eine neue Gymnastik erfand. Im Zentrum dieser Bewegung stehend, veranstaltete Franz Hilker (1881-1969) 1922 die "Tagung fuer kuenstlerische Koerperschulung" in Ber- lin. 1923 publizierte er den Bericht der Tagung unter dem Titel "Die kiinstlerische Koerperschulung", 1925 gruendete er den Deutschen Gymnastikbund, und 1926 veranstaltete er die Tagung "gymnas- tische Koerperbildung" in Duesseldorf. Im selben Jahr publizierte er sein Werk "Reine Gymnastik". 1931 veranstaltete er in Muenchen die Tagung "Gymnastik als Menschenbildung". Durch diese Tatigkeiten schuf er eine starke Verbindung zwischen den vielen verschiedenen Gymnastikschulen. 1935 verfasste er sein Werk "Deutsche Gymnastik", in dem er die Richtlinien der neuen Gymnastik festlegte. Auch in Japan wurden schon in den 30er Jahren in einigen Buechern die vielfaeltigen Taetigkeiten der gym- nastischen Schulen vorgestellt. Aber in diesen Buechern gab es nur unbefriedigende Beschreibungen der im Rahmen der "Deutschen Gymnastik" verwirklichten Zusammenarbeit dieser Schulen. Ziel der Arbeit ist es, zum Nachdenken ueber den Beitrag Rudolf Bodes zur "Deutschen Gymnas- tik" anzuregen. Dabei sollen neben der "Deutschen Gymnastik" u.a. "Koerper und Kunst", "Was uns not tut" und "Alte und neue Paedagogik" in "Kuenstlerische Koerperschulung" und "Vom Wesen der Ausdrucksgymnastik" in "Kuenstlerische Koerperschulung, 3. erweiterte Aufl." und "Gymnastische Korperbildung" und "Die Muenchener Gymnastiktagung" in der Zeitschrift des Deutschen Gymnas- tikbundes "Gymnastik", sowie "Spannung und Entspannung", "Reine Gymnastik" und "Rudolf Bode - Leben und Werk" beruecksichtigt werden. R.Bode stellte "Schwung" ins Zentrum seiner Bewegungslehre und foerderte die lebendige und rhythmische Bewegungsschulung. Er erkannte das Wesen vom Rhythmus im "rhythmischen Wech- sel von Spannung und Entspannung" und in der "leiblich-seelischen Wechselwirkung" in der Bewe- gung. Von diesem Ausgangspunkt aus entwickelte er seine Gymnastik. Weiterhin strebte er nach der Koerperschulung, die F.Hilker vorschlug. In der Koerperschulung zielte man darauf, den Koerper zum Traeger nicht nur leiblicher, sondern auch seelischer und geistiger Werte zu machen. So fuehrte R.Bode die verschiedenen Richtungen der Gymnastikbewegung zusammen. Im Arbeitsgebiet der Deutschen Gymnastik F.Hilkers, besonders in der "Grundschulung der Bewegung" leistete R.Bode einen grossen Beitrag mit der Bewegung "Federn" und "Schwingen".
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