Der Verfasser bestimmte chemisch den Leber-und Muskelglykogengehalt des Kaninchens, urn den Einfluss der Nebennierenrinde und des Insulins auf den Kohlenhydratstoffwechsel zu studieren.
Die Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen :
A. Der Einfluss der Nebennierenrinde beim normalen Tier.
1) Bei der Darreichung von Nebennierenrindenpurver zeigt das Leberglykogen Neigung zur Vermehrung.
2) Sowohl die subcutane Injektion von Nebennierenrindenpulver als auch die Füitterung damit üben dieselbe Wirkung auf den Leberglykogengehalt aus. Nur ist die Wirkung in letzterem Falle stärker.
3) Die intraperitoneale oder die subcutane Injektion von. Nebennierenrindenextrakt ruft Vermehrung des Leberglykogengehalts hervor, wobei der Wirkungsgrad bei der intraperitonealen etw as stärker als bei der subcutanen ist.
4) Der Glykogengehalt des Muskels neigt bei diesen Versuchen mehr oder weniger zur Steigerung.
B. Der Einfluss des Insulins beim normalen Tier.
1) Der Glykogengehalt der Leber nimmt nach Insulininjektion zu.
2) Sowohl die subcutane als auch die intraperitoneale Injektion des Insulins ruft Vermehrung des Leberglykogens. hervor. Doch ist bei beiden Fällen der Wirkungsgrad derselbe.
3) Der Glykogengehalt des Muskels neigt bei disen Versuchen zur Vermehrung.
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