Im Frühling 1926 hat Heidegger mit der Lektüre der Freiheitsschrift (1809) begonnen. Die Bedeutung dieser Lektüre für sein frühes Denken ist aber in den bisherigen Forschungen nicht verdeutlicht. Das Ziel dieses Aufsatzes liegt darin, den Einfluss dieser Lektüre auf den früheren Heidegger zu bestimmen. Zuallererst arbeite ich anhand von Heideggers Brief an Jaspers diesen Einfluss in der Bestimmung der „Freiheit“ in der Marburger Vorlesung im Sommersemester 1926 heraus. Anschließend wird dieser Einfluss in Sein und Zeit (1927) festgestellt. Am Ende erörtere ich die Bedeutung dieses Einflusses auf dieses Buch im Gedanken der „faktischen“ Freiheit bzw. der Freiheit des „geworfenen Entwurfs“ des Daseins.
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