詳細検索結果
以下の条件での結果を表示する: 検索条件を変更
クエリ検索: "過去現在動詞"
15件中 1-15の結果を表示しています
  • ――Schumacher(2005)論考の批判的考察と形態的混交説からの提案――
    田中 俊也
    言語研究
    2017年 152 巻 89-116
    発行日: 2017年
    公開日: 2017/12/29
    ジャーナル フリー

    ゲルマン語強変化動詞(strong verbs)の過去形と

    過去現在動詞
    (preterite-present verbs)の現在形は,ともに印欧祖語の完了形を継承しているという見解が従来の印欧語比較言語学研究において最も受け入れられてきた。しかしながら,IV, V類の動詞については,強変化動詞過去複数形では語根に長母音をもつ形態(*bǣr-あるいは*1r- ‘carried’, *lǣs/z-あるいは*1s/z- ‘collected’など)が生じ,
    過去現在動詞
    現在複数形では語根にゼロ階梯母音を反映する形態が生じる(e.g. *mun- ‘think’, *nuǥ- ‘are sufficient’)。完了形のみからの発達とする従来の説では,この差異について十分な歴史的説明が与えられていない。Schumacher(2005)はこの見解に基づく新たな研究であると言えるが,彼の「bigētun-規則」に基づく論考においても,当該の形態的差異については十分な説明がなされていない。本稿では,Schumacher(2005)の論考も含め,「完了形のみからの発達」とする説に対する批判的考察をまず行い,その後にそれとは異なる立場から,当該の形態的差異が歴史的にどのようにして生み出されたのかについての説明を試みる。それは「形態的混交説(morphological conflation theory)」と呼ぶべき立場であるが,これによれば,ゲルマン語強変化動詞の過去形は印欧祖語の完了形(perfect)と未完了形(imperfect)との形態的混交に由来するとし,
    過去現在動詞
    の現在形は印欧祖語の完了形と語幹形成母音によらざる語根現在中動形(athematic root present middle)との形態的混交に由来すると考える。強変化動詞過去形と
    過去現在動詞
    現在形は,このように発達過程が異なるために,IV, V類動詞に見られる形態的差異が生じたと考えられることを論じる*。

  • 西本 美彦
    ドイツ文學
    1985年 74 巻 20-29
    発行日: 1985/03/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Die sogenannten Modalverben, die in den germanischen Sprachen hoch entwickelt sind, waren in den bisherigen historischen Untersuchungen nur als dem Germanischen eigene Präterito-präsentia Gegenstand des etymologischen Interesses. Jedoch auf die Frage, warum das Germanische die Entstehung dieser Verben benötigte, und warum die meisten Modalverben präterito-präsentisch sind, wurde bisher keine eingehende Untersuchung unternommen.
    Auf Grund der Annahme, daß die Herausbildung der Modalverben keine Folge der zufälligen Erstarrung der perfektischen Bedeutung solcher Verben, sondern die Folge der sprachsystematischen Notwendigkeit im Germanischen sei, versucht der Verfasser anhand der Beispiele aus dem Griechischen, Latein, Gotischen, Althochdeutschen und Mittelhoch-deutschen die Modalverben mit den ihnen semantisch nahestehenden grammatischen Kategorien, Optativ und Konjunktiv, in Beziehung zu setzen.
    Es stellte sich dabei heraus, daß die Modalverben in den genannten Sprachen besonders in den späteren Perioden, wo das Modussystem in Verwirrung geriet, oft als eines der neuen den Optativ bzw. Konjunktiv ergänzenden Ausdrucksmittel bevorzugt wurden.
    Und so vermutet der Verfasser, daß der eigentliche Grund der Herausbildung der Modalverben darin zu suchen sei, daß diese Verben am Anfang die durch die Verwirrung des Modussystems hervorgerufenen Funktionslücken füllen sollten oder die dadurch gleichfalls entstandene Bedeutungsverschwommenheit nachdrücklich beseitigen sollten.
    Was die formelle Eigentümlichkeit der Modalverben betrifft, geht der Verfasser zunächst von der Tatsache aus, daß der Indikativ präteriti einfacher Verben und auch Verben mit modaler Bedeutung in den klassischen Sprachen als Mittel des Ausdrucks der Irrealität in der Vergangenheit angewendet wurde, um ihn von der irrealen Gegenwart durch den Optativ zu unterscheiden. Der präteritale Indikativ in dieser Anwendung wurde später fähig, auch die Irrealität der Gegenwart auszudrücken.
    Da die gleiche Erscheinung auch in den germanischen Sprachen zu beobachten ist, wird angedeutet, daß die präterito-präsentische Form der germanischen Modalverben nicht unbedingt aus der perfektischen Bedeutung abgeleitet werden muß, sondern daß auch eine andere Erklärung möglich ist, nämlich die der irrealen Anwendung des präteritalen Indikativs.
  • 谷 明信
    英文学研究
    2017年 94 巻 130-
    発行日: 2017年
    公開日: 2019/05/08
    ジャーナル オープンアクセス
  • 近代英語研究
    1992年 1992 巻 8 号 101-106
    発行日: 1992/05/17
    公開日: 2012/07/06
    ジャーナル フリー
  • 高橋 輝和
    ドイツ文學
    1974年 53 巻 111-121
    発行日: 1974/10/15
    公開日: 2009/02/20
    ジャーナル フリー
    Die vorliegende Arbeit bietet eine Untersuchung der semantischen Struktur der got. Modalverben binauhan*, gadaursan, leisan*, magan*, munan, ogan*, skulan*, paurban*, wiljan und witan. Diese Verben sind von anderen abzugrenzen durch folgende dreifache Besonderheit:
    1. Die morphologische Besonderheit:
    Alle außer wiljan sind sogenannte Perfekto-Präsentien. Ihre präsentische Form hat sich aus dem indogermanischen Perfekt entwickelt.
    Bei wiljan wird der Optativ als Indikativ Präsens gebraucht.
    2. Die syntaktische Besonderheit:
    Die got. Modalverben schließen den Infinitiv ohne du an. Und dabei sind das grammatische Subjekt des Modalverbs und das semantische Subjekt des Infinitivs dasselbe.
    3. Die semantische Besonderheit:
    Durch die Modalverben kommt die Modalität zum Ausdruck. Man muß aber z.B. in der deutschen Gegenwartssprache zwei verschiedene Modalitäten streng unterscheiden: die objektive und die subjektive. Bei der ersteren handelt es sich um die Art des Verhältnisses des Satzsubjekts zur Realisierung des im Infinitiv ausgedrückten Prozesses. Dagegen geht es bei der letzteren um des Sprechers Verantwortung und Grund für den Grad der Glaubwürdigkeit der von ihm mitgeteilten Information.
    Im Gotischen kann durch die Modalverben nur die objektive Modalität ausgedrückt werden. So ist das got. Wortfeld im Sinnbezirk der objektiven Modalität folgendermaßen gegliedert oder konstruiert:
    Nach dieser Gliederung kann man die semantischen Merkmale jedes Modalverbs so-in eckigen Klammern-beschreiben: ogan* [objektive Modalität, negativ, zurückweichend, relativ, Furcht]
    Hier realisiert das Subjekt den im Infinitiv ausgedrückten Prozeß wegen einer fürchterlichen oder gefährlichen Situation nicht. Mark. 9, 32 ohtedun ina fraihnan "Sie fürchteten sich, ihn zu fragen.“ wilan [objektive Modalität, positiv, intentional, absolut/relativ, Wille/Wunsch]
    Man kann einen Willen oder Wunsch sowohl absolut und autonom als auch relativ und kausal haben.
    Luk. 1, 62 gabandwidedun pan attin is, pata hwaiwa wildedi haitan ina "Sie winkten nun seinem Vater, wie er ihn nennen wolle.“ (absolut)
    1. Tim. 5, 11 pan auk gairnidedeina wipra Xristu, liugan wileina "Denn wenn sie wider Christus geil würden, möchten sie heiraten.“ (relativ) munan [objektive Modalität, positiv, intentional, absolut/relativ, Meinung]
    2. Kor. 10, 2 man gadaursan ana sumans pans munandans uns swe bi leika gaggandans "Ich gedenke gegen gewisse Leute mutig zu sein, die von uns meinen, wir gingen nach dem Fleisch.“ (absolut)gadaursan [objektive Modalität, positiv, intentional, relativ, Mut]
    Mut entsteht in einer fürchterlichen oder gefährlichen Situation. Mark. 12, 34 ainshun panaseips ni gadaursta ina fraihnan "Niemand wagte mehr, ihn zu fragen.“
    magan*1 [objektive Modalität, positiv, möglich, absolut, Fähigkeit] Luk. 3, 8 mag gup us stainam paim urraisjan barna Abrahama "Gott vermag aus diesen Steinen dem Abraham Kinder zu erwecken.“
    witan, leisan* [objektive Modalität, positiv, möglich, absolut, Wissen]
    1. Thes. 4, 4 ei witi hwarjizuh izwara gastaldan sein kas in weihipai jah sweripai "Jeder von euch möge wissen, sein Gefäß in Heiligkeit und Ehre zu besitzen.“
    Phil. 4, 12 lais jah haunjan mik "Ich weiß auch mich zu erniedrigen.“ magan*2 [objektive Modalität, positiv, möglich, relativ, Hindernislosigkeit]
    Besonders bei einem positiven Satz mit
  • 登田 龍彦
    近代英語研究
    1994年 1994 巻 10 号 57-64
    発行日: 1994/06/26
    公開日: 2012/07/06
    ジャーナル フリー
  • 浜口 嘉一
    ドイツ文學
    1951年 7 巻 A9-A13
    発行日: 1951/11/04
    公開日: 2009/01/29
    ジャーナル フリー
  • 平井 敏雄
    ドイツ文学
    2016年 152 巻 213-216
    発行日: 2016/03/25
    公開日: 2018/03/31
    ジャーナル フリー
  • 中尾 祐治
    近代英語研究
    2003年 2003 巻 19 号 83-89
    発行日: 2003/05/01
    公開日: 2012/07/06
    ジャーナル フリー
    本書は,表題に記した開拓社の英語学シリーズ全10巻のうちの第8巻目として刊行されたものである。本書の内容を知るため,まず全体の構成を示してみたい
  • 大森 裕實
    近代英語研究
    1999年 1999 巻 15 号 99-108
    発行日: 1999/05/31
    公開日: 2012/07/06
    ジャーナル フリー
  • 岩崎 晴雄
    英文学研究
    1973年 50 巻 1 号 177-180
    発行日: 1973/11/01
    公開日: 2017/04/10
    ジャーナル フリー
  • 松原 和馬
    近代英語研究
    1995年 1995 巻 11 号 113-122
    発行日: 1995/06/26
    公開日: 2012/07/06
    ジャーナル フリー
  • 澤田 治美
    英文学研究
    2007年 84 巻 302-308
    発行日: 2007/11/20
    公開日: 2017/04/10
    ジャーナル フリー
  • 保阪 泰人
    ドイツ文學
    1990年 84 巻 62-77
    発行日: 1990/03/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, zu zeigen, daß es möglich ist, Daten aus der Sprachgeschichte zum syntaktischen Wandel unter dem generativen Aspekt zu analysieren und daß dies zur Analyse der generativen Grammatik beitragen kann. Die generative Grammatik verfolgt als eines ihrer Ziele, den Mechanismus des Spracherwerbs zu klären. Dabei wird das "instantaneous“-Modell vorausgesetzt, so daß man von verschiedenen Phasen des Spracherwerbs absehen kann. Unter dem Gesichtspunkt können wir keinen Raum finden, um historische Faktoren in die generative Theorie einzubeziehen. Lightfoot (1974, 1979, 1981) aber hat gezeigt, daß die diversen Veränderungen, welche die sogenannten Modalverben in der mittelenglischen Zeit zeigten, auf die neue Erstellung der syntaktischen Kategorie AUX zurückzuführen ist. Dabei stößt man auf das Problem, wie man die Grammatik am besten aufbauen kann, zumal man auch einen anderen Weg, z.B. die Veränderung der Lexikonspezifizierung, einschlagen kann. Das Problem ist die Auswahl der Erklärungsadäquatgrammatik. Hosaka (1985b) hat Englisch und Deutsch synchronisch analysiert und die Analyse wieder bestätigt, daß es eine syntaktische Kategorie AUX im Englischen gibt. Auf diese Weise ist die Existenz von AUX sowohl synchronisch als auch diachronisch festzustellen, und diese Argumente zeigen, daß die diachronische Forschung auch unter dem generativen Aspekt von Bedeutung ist.
    Aus guten Gründen kann man die unmarkierte Wortstellung der germanischen Sprache für SOV halten. In der Arbeit wird gezeigt, daß die meisten Sätze in der germanischen Sprache nur aus der Projektion des Verbs bestehen. Die Lizenzierung der Struktur wird in S-Struktur nicht strukturell, sondern morphologisch durchgeführt, deshalb könnte man schließen, daß die SOV-Sprachen freie Wortstellungen zeigen, und das ist auch der Fall. In einer früheren Phase kann man das finite Verb in der ersten Position finden. Wie einige Forscher geschrieben haben, fungiert das Verb in der ersten Position als Operator. Während die erste Position als Operator-position sich zum COMP entwickelt hat, wurden Adverbien als Konjunktion inkorporiert. Anschließend wurde die Phrasenumstellung zur Satzspize (d.h. "Specifier“-Position von COMP) hin verwirklicht und das Verb ist in die zweite Stellung (d.h. "Kopf“ von COMP) vorgerückt. Die zweite Stellung vom Verb oder die Regel "exbraciation“ oder die Regel "Verb Projection Raising“ könnte Anlaß zu SVO gegeben haben. Was unsere Theorie voraussagen kann, ist nur, daß die morphologisch lizenzierte deutsche Sprache eine SOV-Sprache ist. Unklar ist, welcher Faktor von entscheidender Bedeutung ist. Zufälligen Faktoren können auch im Spiel sein.
  • ヨゼフ・ピーパーの言説を中心に
    江藤 裕之
    Asterisk: A Journal of Historical English Studies
    2023年 31 巻 75-91
    発行日: 2023/03/31
    公開日: 2023/12/17
    ジャーナル オープンアクセス
feedback
Top