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クエリ検索: "馬祭り"
5件中 1-5の結果を表示しています
  • 勝 道興
    哲学
    2012年 2012 巻 63 号 185-200_L10
    発行日: 2012年
    公開日: 2012/10/16
    ジャーナル フリー
    Der vierte und letzte Teil des Werks Also sprach Zarathustra (1885) von F. Nietzsche nimmt hinsichtlich seines Entstehungsprozesses eine besondere Position ein. Was ist überhaupt die raison d'être des vierten Teils, wenn die Thematisierung der ewigen Wiederkehr im dritten Teil doch hinreichend gelungen ist? Oder wird nicht der Zusammenbruch Zarathustras im Ganzen nachgewiesen, wenn die Verkündung des Wiederkunftsgedankens nicht selbst bis zum vierten Teil schon vollzogen ist? In einem nachgelassenen, „Sils-Maria, vom 26. August 1881” datierten Entwurf, der in die erste Entwicklungsphase der Idee von Zarathustras Überfall gehört, findet sich, neben dem Symbol der Wiederkunft, jedoch auch schon eine Zusammenstellung der vier Bücher (Teile). Von diesem Fragment als Ansatzpunkt ausgehend, geht dieser Aufsatz den nachgelassenen Entwürfen und Plänen zum vierten Teil nach, untersucht die Thematik des „Eselfest” bei den „höheren Menschen” und versucht auf diese Weise, Zarathustra IV neu zu bewerten.
    Insofern die Entwürfe zur Tragödie von Empedokles, die vor und nach der Entstehung von Die Geburt der Tragödie (1872) entwickelt worden waren, als Vorform von Zarathustra angesehen werden können, ist zunächst zu vermuten, dass Nietzsche versucht hat, die Faktoren (d. h. Pest, Tod, Todtenfeier) der Empedokles-Tragödie nochmals in die Motive neuen Zarathustra-Dramas zu übertragen. Der vierte Teil, mit seinen diese Faktoren einschließenden Fragmenten, ist geplant worden, um die Aufgabenstellung zu entwickeln, wie die nihilistische Einwirkung von der Wiederkunft zu ertragen und somit die Versuchung (Mitleid) der „höheren Menschen” zu überwinden sei, und es ist darin die Erwartung ausgedrückt worden, ein Fest (Mitfreude) mit ihnen feiern zu dürfen. Während in Bezug auf jene Aufgabe die höchste Kraft präsentiert wird, mit der alles Leidende als ewig wiederholenswert zu empfinden ist, wird das närrische „Eselfest” mit dem Spiel des doppelsinnigen Symbols in Bezug auf diese Erwartung inszeniert. Endlich wird in Zarathustra IV die Formel der Bejahung in der Verkleidung eines Festes zum Programm gemacht, als Gegengewicht zum „Geist der Schwere” und über die Verkündung der zur Fabel gewordenen Wahrheit hinausgehend.
  • 山﨑 由貴
    ファルマシア
    2023年 59 巻 7 号 677_2
    発行日: 2023年
    公開日: 2023/07/01
    ジャーナル 認証あり
    初めてピペットを握った日から、瞬く間に15年が経った。その間、医薬品・食品・化粧品に含まれる様々な化学物質の分析をライフワークとしてきたが、何よりも困惑したのは、対象物質や試料によってバリデーションのクライテリアが異なることであった。なぜ統一してくれないのかと頭を抱える一方で、複数分野で分析に取り組んだ経験が思いのほか役立つこともあり、分析におけるFit for Purposeの重要性について、身をもって実感してきたように思う。
  • 矢吹 悌
    ファルマシア
    2023年 59 巻 7 号 677_1
    発行日: 2023年
    公開日: 2023/07/01
    ジャーナル 認証あり
    昨今、様々な実験手法の著しい発展に伴い多くの生命現象が解かれつつある。故に、自身の研究分野の垣根を越えて異分野に飛び込むことで多くの課題を解決できる可能性がある。また、目的を達成するためにはディスカッションが不可欠であり、目上の先生にも臆せず自由に意見交換を行う意思・環境が必要である。『自由な』研究を存分に楽しもう。
  • 勝 道興
    哲学
    2005年 2005 巻 56 号 170-181,9
    発行日: 2005/04/01
    公開日: 2009/07/23
    ジャーナル フリー
    Die Kritische Gesamtausgabe, herausgegeben von Colli und Montinari (Walter de Gruyter), verleugnet zwar hier und heute entschieden die Existent eines systematischen Buchs, des sogenannten Willen zur Macht, das Nietzsche selbst geplant hat. Aber dessen Lehre vom Willen zur Macht ist ein grundsätzliches Denken, das eine Frage in Bezug auf die Welt und das Dasein aufwirft und uns immer noch auf these Frage stößt. Diese Abhandlung beschäftigt sich zuerst mit der Genealogie, die eine wichtige Rolle in der Ausgestaltung dieser Lehre spielt, und setzt sich daraufhin mit einem ontologischen Problem auseinander.
    Zuerst wird in Anlehnung an eine Abhandlung Foucaults Vom Nutzen und Nachteil der Historie fur das Leben und Genealogie der Moral behandelt, in denen das geschichtliche Leben als Spiel und Dispositiv verschiedener Kräfte am Leitfaben des Leibes ausgelegt wird, und dadurch die genealogische Formation vom Wellen zur Macht verdeutlicht. In einer Bemerkung zu den nachgelassenen Fragmenten aus der Nach-Zarathustra-Periode lenkt Miiller-Lautar die Aufmerksamkeit auf die Pluralität des Willens zur Macht, wohingegen Heidegger eine ontologische Interpretation vorlegt, nach der der Wille zur Macht dasjenige metaphysische Prinzip ist, das in der höchsten Beziehung mit der ewige Wiederkunft die Anwesenheit des Identischen vollbringe. Um das ontologische Problem, bezüglich dessen sich zwischen den beiden eine Kluft auftut, zu durchdenken, müssen wirden Bereich eines Fragments betreten, in dem zugleich Eins und "Vieles" aufgezeichnet wird, und die Ontologie als eine Art Wellen-Spiel vorlegen, das sich auf die qualitative Differenz von Machtquantum aufbaut.
  • 五十嵐 幸男
    日本獣医師会雑誌
    2006年 59 巻 3 号 144-149
    発行日: 2006/03/20
    公開日: 2011/06/17
    ジャーナル フリー
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