図書館学会年報
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論文
カイザーの図書整理学
河井 弘志
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1989 年 35 巻 2 号 p. 69-79

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抄録

Obwohl die Manipulation von Albrecht Christoph Kayser (1790) die ältesten Regeln für Katalogisierung vorlegte, ist man sich leider bis heute wenig der Bedeutung seiner Regeln bewußt. In den Arbeiten uber die Geschichte deutscher Bibliothekswissenschaft erscheint sein Name nicht.
Seine Bibliothekainrichtungslehre beruht auf dem sehr modernen Grundsatz der bibliothekarischen Arbeit: “schnelle Auffindung der Bücher”. Die aufklärerischen Gelehrten auch beanspruchten in ihren Anleitungen für Gelehrsamkeit und Literaturgeschichte die leichte Benutzung der Biblithek, aber sie waren keine Bibliothekare. Als ein praktischer Bibliothekar wies Kayser zum ersten Male auf die Wichtigkeit der leichten und schnellen Benutzung der Bibliothek hin.
Seine Regeln der alphabetischen Katalogisierung setzte die Grundbegriff “Ordnugswort” fest, der noch heute als Fachbegriff unter Bibliothekaren gilt. Als OW gilt das erste Substantiv, und dieser Grundsatz wurde nicht nur von Martin Schrettinger in seine Bibliothekswissenschft eingenommen, wurde Ende 19. Jahrhundert auch von Karl Dziatzko und Fritz Milkau in den preußischen Instruktionen zum “Substaitivum regens” weiter entwickelt.
Man könnte seine Gedanken der Katalogisierung wegen dieses Substantivum regens den Historismus nennen, wie es Wieland Schmidt im Fall von Dziatzko usw. machte, aber ich will sie mit Rücksicht auf den Grundsatz der Katalogisierung “schnelles Auffinden” lieber in die Reihe der Aufklärung einreihen.

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