Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
雀の肝臟の細胞学的組織学的研究, 特に季節的変化と脂肪摂取細胞について
田中 愛雄
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1960 年 19 巻 1 号 p. 145-188

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抄録

Bei ein ganzes Jahr hindurch monatlich angesammelten 61 Sperlingen (Passer montanus saturatus, Tabelle 1) wurden der histologische Bau der Leber, die jahreszyklischen Veränderungen der Mitochondrien, des Fett-, Glykogengehaltes der Leberzellen und der Fettspeicherungszellen (fat-storing cells) beobachtet.
Die lebendfrischen Leberstücke wurden hauptsächlich mit LEVIschem Gemisch und ZENKER-Formol fixiert. Die Paraffinschnitte wurden mit Eisenhämatoxylin (HEIDENHAIN), Azan und Hämatoxylin (HANSEN)-Eosin gefärbt. Für den Glykogennachweis wurde die Perjodsäure-SCHIFFsche Reaktion (PAS) angewandt. Die Fettröpfchen wurden in den mit LEVIschem Gemisch fixierten, mit Azan gefärbten oder ungefärbten Präparaten beobachtet, da sie in solchen Präparaten durch in diesem Fixiergemisch enthaltene Osmiumsäure verschwärzt erhalten sind.
1. Bei den makroskopisch ausgewachsenen 61 Sperlingen beträgt das Körpergewicht durchschnittlich 20.3g und das Lebergewicht 0.79g, so ist die Lebergewicht-Körpergewicht-Relation (Lebergew./Körpergew.×100)3.9%. Dieser Wert ist viel größer als bei Haushühnern und nahezu gleich wie bei Kaninchen.
Bezüglich der jahreszeitlichen Schwankung des Körpergewichts beim Sperling: Es steigt im Frühling allmählich an, während es vom Sommer an absteigt, um im Juli und August kleinste Werte zu erreichen. Im Oktober und Dezember zeigt es aber höchste Werte; im Winter behalten die Sperlinge trotz des Futtermangels im allgemeinen höhere Körpergewichte.
Die jahreszeitlichen Schwankungen der Lebergewichte der Sperlinge gehen im großen und ganzen mit denen der Körpergewichte Hand in Hand; sie sind im Oktober, Dezember und Januar am größten, in diesen Jahreszeiten erreicht die Menge der Reservenährstoffe (Glykogen und Fett) der Leber auch maximale Werte. Das kleinste Lebergewicht zeigen die Sperlinge im Juli, in dem die Menge der Reservestoffe der Leber jedoch nicht so klein ist; im Frühling sind die Lebergewichte überhaupt klein. Aus obigen Ergebnissen geht hervor, daß die Menge der Reservenährstoffe der Leberzellen wirklich das Lebergewicht in hohem Masse beeinflusst, daß aber auch andere Faktoren nicht gänzlich außer Acht gelassen werden können.
2. Bei den Sperlingen ist es manchmal schwierig, die Leberläppchen voneinander klar zu unterscheiden. Die Zusammensetzung der Leberzellenstränge stimmt mit der von Endstücken der gewöhnlichen tubulösen Drüsen überein; in den Längsschnitten bestehen die Leberzellenstränge aus zweireihig angeordneten Leberzellen und in den Querschnitten sind 3 bis 4 Leberzellen um eine feine Gallenkapillare (Drüsenlumen) herum radiär angeordnet; die Basalflächen der Leberzellen grenzen den Sinusoiden an. In dieser Hinsicht stimmt die Sperlingleber mit der von Kaltblütern und Hühnern überein. In dem Leberparenchym der Sperlinge werden aber öfters solche Leberzellenstränge angetroffen, welche wie bei Säugerlebern aus einreihig angeordneten Leberzellen zusammengesetzt sind. Diese besondere, beim Huhn nicht gefundene Leberstruktur entspricht wahrscheinlich dem durch Fliegen der Vögel erforderten regen Stoffwechsel.
Beim Sperling fehlt in den Leberläppchen die radiäre Anordnung der Leberzellenstränge, die Sinusoide sind im allgemeinen sehr eng, die Ausbildung der Gitterfasern in Sinusoidwand sehr schlecht.
Die Leberzellen der Sperlinge sind durchschnittlich viel kleiner als bei Säugern, die Schwankung der Kerngröße ist nicht bedeutend, mitotische und amitotische Kernteilung sowie Zweikernigkeit der Leberzellen kommen äußerst selten vor.

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© 国際組織細胞学会
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