美学
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フッセルにおける体験の構造 : 美的体験論への予備的考察
金田 晋
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1968 年 18 巻 4 号 p. 26-43

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抄録

1. Der substantivische Begriff Erlebnis, darunter asthetisches Erlebnis, ist ein psychologische Ergebnis der neuzeitlichen subjektivistischen Denkweise. Der Namengeber ist Dilthey, der damit das Ganze des seelischen Zusammenhanges bezeichnete. Dadurch verloren alle Seienden ihre eigenen Seinsweisen und reduzierten sich in die seelischen Zustande. Dann mussten wir uns in den Agnostizismus verwickeln. E. Husserl vertiefte den Begriff epistemologisch und zeigte uns einen Weg fur Uberwindung dieser Gefahr. 2. Was verstand Husserl unter dem betreffenden Termine? Er sondert das intentionale Erlebnis als Bewusstseinsakt (noesis) vom blossen Erlebnis als Bewusstseinsinhalt (hyle) ab. Jenes gehort zum transzendentalen Ego, dieses dagegen zum empirischen. Bisherige Geisteswissenschaftler (Dilthey, Simmel, Windelband usw.) haben die zwei verschiedenen Erlebnisse miteinander verwechselt und sich das Allgemeingultige vergebens zu konstituieren bemuht. Allein, das transzendentale Ego kann durch sein intentionales Erlebnis die allgemeine Gegenstandlichkeit (noema) konstituieren. 3. Aber das intentionale Erlebnis ist eine gewisse Reflexion, bzw. ein das schon Gegebene (wieder-) konstituierender Akt. Es ist ein die Einstellung einklammelndes pradikatives Urteil. Aber man steht vor diesem Urteil noch in einer vorpradikativen Erfahrungswelt, in dem man sich schlechtdings mit den Sachen einstellt und von Akt angesehen, aberschlagte spater neu eine dynamische Phanomenologie auf dem Grund von Erfahrung ein. Das sogenannte asthetische Erlebnis, mitherakltischem Struktur, muss nicht durch die fruhere (statische) Phanomenologie, sondern durch die dynamische Phanomenologie erforscht werden.

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© 1968 美学会
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